Die ATP hat bereits angekündigt, dass der gesamte Circuit ab der Saison 2025 auf Linienrichter verzichten und Video-Schiedsrichter bevorzugen will. Bei den Grand-Slam-Turnieren stellt sich die Situation anders dar, da diese nicht von der ATP abhängig sind. Die Entscheidung ist daher für jedes Turnier spezifisch. Die US Open und die Australian Open hatten bereits den Einsatz von Video-Schiedsrichtern angekündigt.
Wimbledon gab an diesem Mittwoch außerdem bekannt, dass es die gleiche Entscheidung ab der Ausgabe 2025 treffen werde. Diese Änderung, die das Hauptturnier, aber auch die Qualifikationen betrifft, dürfte eine Gruppe von etwa 300 Schiedsrichtern betreffen. Eine weitere Auswirkung dieser Entscheidung ist, dass Spieler die Hawk-Eye-Herausforderung nicht mehr benötigen, da die Technologie, auf die sie sich bisher verlassen haben, kontinuierlich genutzt wird.
