Dieses OM – OL vom 29. Oktober 2023 schwingt mit wie der Kampf der Schande zwischen der völlig gescheiterten Organisation der Behörden und dem skandalösen Verhalten der Anhänger. Ein besonderes Spiel, da Lyon-Fans nach mehrjähriger Sperre wieder die Erlaubnis erhielten, ins Vélodrome zu reisen. Doch das Spiel vor dem Spiel hatte sich zu einem Drama entwickelt, mit Spannungen zwischen vermummten Menschen auf der Straße und Lyon-Fans, die mit dem Bus kamen, vor allem aber mit Steinwürfen gegen den Bus von Olympique Lyonnais. Nach mehreren Monaten der Untersuchung wurde letzte Woche eine starke Entscheidung getroffen.
Die Untersuchung wurde ohne weitere Maßnahmen abgeschlossen
Die Bilder des damaligen OL-Trainers Fabio Grosso mit blutendem Gesicht gingen um die Welt und führten zur Spielverschiebung. Mehr als ein Jahr später bestätigte die Staatsanwaltschaft von Marseille an diesem Freitag nach Informationen von RMC Sport die Einstellung der Ermittlungen wegen unbekannter Täter. Der Lyon-Trainer wurde nach einem Fensterbruch am Kopf getroffen, musste mit zwölf Stichen genäht werden und erhielt 30 Tage ITT.
Ausgewählte Podcasts
MÄNNERLEBEN
Zusammenfassend
Nach monatelangen Ermittlungen hat die Staatsanwaltschaft von Marseille im Fall des Steinwurfs auf den Lyoner Bus vor OM-OL am 29. Oktober 2023 eine entschiedene Entscheidung getroffen. Das Gericht schloss die Ermittlungen zu diesem Vorfall auf der Straße ab der Stadt Marseille, bei dem Fabio Grosso, der damalige OL-Trainer, nach dem Bruch eines Busfensters Blutungen im Gesicht erlitt. Er erhielt 12 Stiche und bekam eine 30-tägige ITT verschrieben.