Eine Schießerei in Brüssel fordert zwei Tote und zwei Schwerverletzte

Eine Schießerei in Brüssel fordert zwei Tote und zwei Schwerverletzte
Eine Schießerei in Brüssel fordert zwei Tote und zwei Schwerverletzte
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Par Le Figaro mit AFP

Veröffentlicht
vor 7 Stunden,

Aktualisieren vor 6 Stunden

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Der Angriff ereignete sich in einem Viertel, das als einer der Hotspots des Drogenhandels in der belgischen Hauptstadt gilt.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag seien im Brüsseler Stadtteil Gare du Midi zwei Menschen durch Schusswaffen getötet und zwei weitere schwer verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Die Schießereien ereigneten sich zwischen 1 und 2 Uhr morgens. „rund um ein Café“ der Brüsseler Gemeinde Saint-Gilles, sagte dieselbe Quelle. Der/die Verdächtige sind auf der Flucht.

Zusätzlich zu den beiden Getöteten gab es drei Verletzte, von denen zwei lebensgefährlich waren. Der Zustand des Dritten könnte sein „stabilisiert“, wiederum nach Angaben des Sprechers der Polizeizone Brüssel-Midi. Dieser Bezirk wurde in diesem Jahr von den Behörden der Region Brüssel als einer der „Hotspots“ des Drogenhandels identifiziert, unter insgesamt etwa fünfzehn der 19 Gemeinden der Hauptstadt. Zu diesem Zeitpunkt weigerte sich die Polizei jedoch, einen Zusammenhang mit diesem Problem herzustellen.

Zunahme bewaffneter Gewalt

Die Staatsanwaltschaft war nicht sofort erreichbar und sollte nach Angaben des Polizeisprechers später am Tag sprechen. Seit mehreren Jahren beobachtet man in Belgien einen Anstieg der bewaffneten Gewalt im Zusammenhang mit der Rivalität zwischen Drogenhandelsnetzwerken.

Sowohl in Brüssel als auch in Antwerpen kommt es zu Straßenschießereien, deren Hafen zur Hauptroute nach Europa für illegal aus Südamerika importiertes Kokain geworden ist.

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