Goldpreis erreicht Rekordhoch

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Eckdaten

  • Angesichts der Unsicherheit über sinkende Zinsen kaufen Anleger Gold als sicheren Hafen.
  • Sinkendes Zinsniveau macht den Besitz von Gold attraktiver und bietet eine unabhängige Rendite.
  • Auch die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten haben die Nachfrage nach Gold angeheizt.

Der Goldpreis hat einen historischen Höchststand erreicht. Ausschlaggebend dafür sind zwei Faktoren: die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken, und die eskalierenden Spannungen im Nahen Osten.

Am Freitagabend schlossen die Dezember-Futures bei 2.647,10 Dollar je Unze. Der Spotpreis endete bei 2.621,40 Dollar je Unze.

Anleger setzen auf Gold

Aufgrund der durch sinkende Zinsen verursachten Unsicherheit wenden sich Anleger dem Gold als sicherer Anlage zu. Niedrigere Zinsen machen Goldbesitz generell attraktiver, da es eine von der Geldpolitik unabhängige Rendite bietet. Darüber hinaus haben geopolitische Bedenken im Zusammenhang mit dem Konflikt im Nahen Osten die Nachfrage nach Gold angekurbelt.

Die traditionelle Rolle des Goldes

Traditionell gilt Gold in Zeiten globaler Instabilität als sichere Anlage, und angesichts der eskalierenden regionalen Spannungen suchen Anleger die vermeintliche Stabilität des Goldes.

Dieses Zusammentreffen von Faktoren hat den Goldpreis auf Rekordhöhen getrieben und damit frühere Höchststände vom Anfang des Jahres übertroffen. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Aufwärtstrend in naher Zukunft fortsetzen könnte, bedingt durch anhaltende geopolitische Bedenken und laufende Anpassungen der Geldpolitik.

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