Was ist ein Aktienrückkauf, diese Praxis großer Unternehmen, die der Staat besteuern könnte?

Was ist ein Aktienrückkauf, diese Praxis großer Unternehmen, die der Staat besteuern könnte?
Was ist ein Aktienrückkauf, diese Praxis großer Unternehmen, die der Staat besteuern könnte?
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ENTSCHLÜSSELUNG – Diese von Michel Barnier beschlossene neue Steuer, die Bercy bereits vor einigen Monaten ins Auge gefasst hatte, könnte dem Staat mehrere hundert Millionen Euro einbringen.

Ausgaben senken, Einnahmen steigern. Auf dem Papier scheint die Gleichung einfach zu sein. Tatsächlich ähnelt Michel Barniers Bestreben, das Defizit Frankreichs zu verringern, eher einem Kreuzweg als einem Spaziergang. Zu den Möglichkeiten, die der neue Ministerpräsident erkundet, gehört die Besteuerung des Aktienrückkaufs, die einige Hundert Millionen Euro einbringen könnte. Die Maßnahme soll bei einem interministeriellen Treffen am 23. September geschlichtet und dem Staatsrat zur Validierung vorgelegt worden sein, heißt es in der Mitteilung Monde.

Wenn die neue Regierung Aktienrückkäufen misstrauisch gegenübersteht, dann deshalb, weil diese Praxis auf dem Vormarsch ist. Es ist auf der anderen Seite des Atlantiks weit verbreitet und zieht zunehmend französische Unternehmen an. Indem sie eigene Aktien zurückkaufen und dann löschen, verringern sie die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien. Dadurch steigt der Gewinn pro Aktie und damit auch der Marktpreis der verbleibenden Aktien. Das Verfahren ermöglicht insbesondere…

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