Brisante Enthüllungen: Pager-Explosionen im Libanon: Eine mysteriöse Schweizerin im Mittelpunkt der Verschwörung?

Brisante Enthüllungen: Pager-Explosionen im Libanon: Eine mysteriöse Schweizerin im Mittelpunkt der Verschwörung?
Brisante Enthüllungen: Pager-Explosionen im Libanon: Eine mysteriöse Schweizerin im Mittelpunkt der Verschwörung?
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Die Welt wundert sich immer noch über die Pager-Explosionen der Hisbollah, die im Libanon mehr als 2.800 Verletzte und 12 Tote forderten. Wer steckt hinter diesem Angriff? Die Spur führt nun nach Zürich, wo eine Frau, P. Ellenberg, im Mittelpunkt dieser Operation zu stehen scheint.

Die Explosion von Piepsern im Libanon forderte rund 2.800 Verletzte und 12 Tote.

KEYSTONE

Die norwegische Zeitung „Verdens Gang“ liefert beunruhigende Enthüllungen: Ein mysteriöses Schweizer Unternehmen könnte eine Schlüsselrolle bei dem tödlichen Anschlag am 17. September im Libanon gespielt haben. Das berichtet die deutschsprachige Tageszeitung „TagesAnzeiger“.

Im Mittelpunkt dieser Affäre steht „Ellenberg Trading“, ein Unternehmen mit Sitz in Hongkong, das von der mysteriösen Schweizerin P. Ellenberg geführt wird. Letzterer soll als Vermittler gedient haben, um Millionen von Franken an ein bulgarisches Unternehmen und dann an ein ungarisches Unternehmen zu zahlen, das für die Herstellung der Piepser verantwortlich ist, verrät „Verdens Gang“. Die 2022 an die Hisbollah gelieferten Piepser enthielten tatsächlich in ihren Batterien versteckten Sprengstoff.

Eine „Phantom“-Identität?

Aber wer ist P. Ellenberg? Ein Besuch an seiner offiziellen Adresse in Zürich blieb ergebnislos. Weder die Nachbarn noch die Geschäftsinhaber des Gebäudes haben von ihr gehört. Auch in offiziellen Aufzeichnungen gebe es keine Spur von ihr, auch in den sozialen Netzwerken sei sie nicht präsent, stellt die deutschsprachige Tageszeitung fest.

Könnte sie nur eine fiktive Identität sein? Dokumente seiner Firma in Hongkong weisen jedoch eine Unterschrift und einen Hinweis auf einen Schweizer Pass auf. Auf Anfrage konnte das Bundespolizeiamt aus Datenschutzgründen die Echtheit des Reisepasses nicht bestätigen.

Norweger fehlt

Das Geld wäre über mehrere Länder und Tarnfirmen zirkuliert. Journalisten der „Verdens Gang“, die die Finanztransaktionen analysieren konnten, fanden heraus, dass „Ellenberg Trading“ mehr als 1,4 Millionen Schweizer Franken an ein bulgarisches Unternehmen überwiesen hatte, das einem Norweger gehörte.

Über dessen Firma sollen Gelder zur Finanzierung der Produktion der bei dem Angriff eingesetzten Pager transferiert worden sein. Der Geschäftsmann war in den USA unterwegs, als die Geräte im Libanon explodierten. Allerdings wird er jetzt vermisst. Nach Angaben der ungarischen Spionageabwehr war dieses bulgarische Unternehmen „nur ein Vermittler“ in dieser komplexen Kette.

Viele Grauzonen

Schließlich erfahren wir, dass die Zahlungen von einem israelischen Bankkonto erfolgten. Genug, um den Verdacht einer von den israelischen Geheimdiensten, möglicherweise dem Mossad, orchestrierten Operation zu verstärken. Eine von der „New York Times“ bestätigte Hypothese, die besagt, dass Agenten der israelischen Geheimdienste hinter der Operation stecken würden.

Allerdings bleiben viele Grauzonen bestehen. Was ist die wahre Identität von P. Ellenberg? Wer steckt wirklich hinter dieser Operation? Fortgesetzt werden…

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