Wohnen: HLM-Quoten, automatischer „Zuschlag“ … was der dem Ministerrat vorgelegte Gesetzentwurf enthält

Wohnen: HLM-Quoten, automatischer „Zuschlag“ … was der dem Ministerrat vorgelegte Gesetzentwurf enthält
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Die Immobilienkrise gehört seit mehreren Monaten zu den Prioritäten der Regierung Attal. sind die wichtigsten Maßnahmen, die an diesem Freitag, dem 3. , im Ministerrat als Teil des Wohnungsbaugesetzes vorgestellt wurden.

Die Quoten für Sozialwohnungen wurden gelockert

Der am meisten untersuchte Punkt dieses Gesetzes ist die von Gabriel Attal gewünschte Reform des Gesetzes über Solidarität und Stadterneuerung (SRU), das den Städten Sozialwohnungsquoten auferlegt.

Der Text sieht vor, dass Städte, die unter der Quote liegen (20 oder 25 % des Sozialwohnungsbestands, je nach Fall), einen „Vertrag über soziale Vielfalt“ mit dem Staat abschließen können, indem sie in ihre Produktion, die auf den Nachholbedarf abzielt, einen Anteil davon integrieren Zwischenwohnungen mit höheren Einkommensobergrenzen und Mieten als im Sozialwohnungsbau.

Kommunen, die zu weit von der Zielquote entfernt sind (mit weniger als 10 oder 15 % Sozialwohnungen), können diese nicht in Anspruch nehmen, um zu vermeiden, dass den Schlusslichtern Ausweg geboten wird.

Und diese Lockerung stelle das Endziel von 20 % oder 25 % des Sozialwohnungsbaus nicht in Frage, stellten die Berater des Ministers klar.

Die Zuteilung des überarbeiteten HLM

Viele gewählte Amtsträger, insbesondere im rechten Spektrum, fordern, dass Bürgermeister, sofern sie das SRU-Gesetz respektieren, mehr Spielraum bei der Vergabe von Sozialwohnungen erhalten.

Sie führen den Vorsitz in den Zuteilungsausschüssen und haben die Möglichkeit, bei neuen Sozialwohnungen in ihrem Zuständigkeitsbereich die Kandidaten in der Reihenfolge ihrer Präferenz zu ordnen und gegen einen Antrag ein Veto einzulegen.

Bürgermeister können den Verkauf von Sozialwohnungen an ihre Bewohner leichter genehmigen, sofern diese ihre vorgeschriebene Quote bereits erreicht haben.

Das „Präfekturkontingent“, das den Präfekten die Kontrolle über 30 % des zu vergebenden Wohnraums gibt und es insbesondere ermöglicht, die prekärsten Gruppen, einschließlich der Begünstigten des einklagbaren Rechts auf Wohnraum (Dalo), unterzubringen, könnte delegiert werden die Organisation Action Housing, Spezialist für die Verbindung zwischen Beschäftigung und Wohnen. Damit will die Regierung die Beschäftigung in den angespanntesten Gebieten fördern.

Der Gesetzentwurf sieht auch die Eröffnung von Mobilitätsmietverträgen vor, die eine vorübergehende Unterbringung von Personen in der Berufsausbildung, im Praktikum oder in der Ausbildung im HLM ermöglichen.

Mehr Ressourcen für Spender

Soziale Vermieter erhalten mehr Flexibilität bei der Miete. Sie können die Miete einer Immobilie erhöhen, wenn der Mieter wechselt, eine Maßnahme, die darauf abzielt, ihre Mittel zu erhöhen und den Umsatz im Bestand zu fördern.

Sie werden auch in der Lage sein, mehr Zwischenwohnungen als derzeit zu halten, maximal 20 % ihres Bestands im Vergleich zu 10 % heute.

Ein automatischer „Zuschlag“ für „zu reiche“ Mieter

Mieter von Sozialwohnungen, die ihre Ressourcenobergrenze überschreiten, unterliegen automatisch einer „Mehrmiete“, während sie bisher die entsprechende Obergrenze um 20 % überschreiten mussten.

Die Höhe der Mittel, um die ein Haushalt (mit Ausnahmen) aus seiner Sozialwohnung vertrieben werden kann, wird ebenfalls gesenkt, und zwar von 50 % über der Höchstgrenze auf 20 % darüber.

Für ein Paar ohne Kinder außerhalb der Region Paris würde dieser von 58.964 Euro jährlich auf 47.170 Euro steigen.

Dabei wird auch das Vermögen der Mieter berücksichtigt, so dass ein Auszug möglich ist, wenn sie über Wohnraum verfügen, der es ihnen ermöglicht, ihren Bedarf im privaten Bereich zu decken. Der Betrag, ab dem die Ausweisung erfolgen könnte, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Eine Vereinfachung der Verfahren

Der Gesetzentwurf ist zweifellos der einvernehmlichste Teil des Textes und sieht eine Reihe technischer Maßnahmen vor, um den Bauvorgang zu erleichtern.

So soll es den Kommunen beispielsweise erleichtert werden, ihr Vorkaufsrecht bei Grundstücken auszuüben und die Grundstückspreise besser zu regulieren. Es verkürzt auch die Dauer von Einsprüchen gegen Baugenehmigungen.

Mehrere Maßnahmen zielen auch darauf ab, die Verdichtung von Wohngebieten zu erleichtern, beispielsweise durch die Änderung der Mehrheitsregelung bei Wohneigentumssiedlungen.

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