Real Madrid stirbt nie

Real Madrid stirbt nie
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Real Madrid stirbt nie! Bis zur 88. Minute vor den Bayern zurückliegend, qualifizierten sie sich dank eines Doppelpacks von Joselu (88. und 91.) für das Champions-League-Finale.

Der 34-jährige Joker schickt Real Madrid damit in ein 18. Champions-League-Finale. Am 1. Juni treffen die Madrilenen im Wembley-Stadion auf Borussia Dortmund mit dem Ziel, ihre 15. Krönung zu feiern. Sie werden natürlich mit der Gunst der Prognose an die Sache herangehen, auch getragen von der innigen Überzeugung, dass sie nichts, wirklich nichts, erschüttern kann.

Real Madrid profitierte jedoch von der Unterstützung durch den unglücklichen Manuel Neuer, um wieder ins Spiel zu kommen. Der Bayern-Torwart war 88 Minuten lang außergewöhnlich, als er einen harmlosen Schuss von Vinicus in die Füße von Joselu abfeuerte. Wie aus dem Nichts kam Real aufgrund dieses fatalen Fehlers des Mannes, der sie schon lange zum Verzweifeln gebracht hatte, und erzwang die Entscheidung drei Minuten später mit einer perfekten Flanke von Antonio Rüdiger für Joselu. Dieses Tor wurde zunächst wegen Abseits annulliert, bevor der VAR es zuerkannte.

Trotz eines unhaltbaren Vinicus auf der linken Seite und der fast völligen Kontrolle über das Spiel befand sich Real wirklich am Rande des Abgrunds. In der 68. Minute gingen die Bayern durch Alphonso Davies in Führung. Der Kanadier wurde von Harry Kane auf der linken Seite überwältigt und fixierte Rüdiger, bevor er einen unaufhaltsamen rechten Schlag ausführte. Da Neuer mehrere Stopps einlegte, dachten die Bayern, sie würden sich behaupten. Das Kunststück in Madrid zu verpflichten, um sowohl eine sehr langweilige heimische Saison zu retten als auch vor allem, um Borussia Dortmund am 1. Juni im Wembley-Stadion nicht allein im Rampenlicht zu lassen.

Besonders grausam ist das Schicksal für Manuel Neuer. 88 Minuten lang hatte der Kapitän die Flamme seiner großen Tage wiederentdeckt. Wahrscheinlich hatte er sich seit Monaten oder sogar Jahren noch nie auf einem solchen Niveau entwickelt. Bis zu diesem lockeren Ball in der 88. Minute. Dieser Fehler könnte durchaus die Debatte darüber neu entfachen, ob es wichtig ist, ihn bei der nächsten EM einzusetzen.

/ATS

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