Der FC Sion hat am Donnerstag einen weiteren Schritt in Richtung des direkten Aufstiegs in die Super League gemacht.
Die Männer von Didier Tholot gewannen in Aarau mit 2:1 und verschafften sich damit vorübergehend einen Vorsprung von sechs Punkten vor Thun, das in dieser Challenge-League-Meisterschaft noch drei Spiele vor sich hat.
Bei elf gegen zehn seit der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach dem Platzverweis von Pappoe (der erste der Saison für Aarau!) musste Sion bis zur letzten Viertelstunde warten, um die Entscheidung zu erzwingen. Es war der „Joker“ Georgi Rusev, der in der 76. Minute den Siegtreffer erzielte.
Der bulgarische Nationalspieler warf sich an den langen Pfosten, um eine Flanke von Ilyas Chouaref abzufangen. Er war sechs Minuten zuvor für Théo Bouchlarhem eingewechselt worden, der in der 33. Minute für das 1:0 verantwortlich war. Ein Vorteil, der nur von kurzer Dauer war und Aarau in der 36. Minute den Ausgleich erzielte, den die Sédunois jedoch am Ende des Spiels zurückgewinnen konnten.
Dieser Sieg öffnet dem FC Sion die Türen zur Super League, dem nur drei Punkte fehlen, um seinen Aufstieg zu bestätigen. Der Klub von Präsident Christian Constantin hat ein deutlich besseres Torverhältnis als Thun: +44 gegen +26 für die Berner, die am Samstag im Rahmen dieses 34. Spieltags Schaffhausen empfangen.
/ATS
