Vermister Arian: Datum ganz bewusst gewählt

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Stand: 18.05.2024, 15:30 Uhr

von: Bettina Menzel

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Einsatzkräfte suchten erneut nach dem vermissten Arian. Das Datum drei Wochen nach dem Verschwinden des Sechsjährigen war nicht zufällig gewählt.

Bremervörde-Elm – Der sechsjährige Arian wird seit dem 22. April vermisst. Nach Monatsbeginn (15. Mai) werden wir im Jungen damit beginnen, ein neues Flugblatt wie dieses zu schreiben. Neue Hinweise aus der Bevölkerung wurden laut Polizeiangaben nicht gegeben. Auch die Befragung von Menschen in mehreren Ortschaften in der Nähe des Arians Heimatdorf Bremervörde-Elm in Niedersachsen hatte keine neuen Erkenntnisse erbracht. Wenn sich die Einsatzkräfte nicht auf der anderen Seite des Stroms wenden, müssen sie zurückgelassen werden.

Datum für neue Suche nach Arian nicht willkürlich gewählt: Einsatzkräfte auf Booten suchen Fluss Oste ab

Am Donnerstag (16. Mai) suchten Einsatzkräfte auf Booten mit Spürhunden an Bord den Fluss Oste ab. Auch die Sonarboote waren im Einsatz, ein Hubschrauber flog über den Benbenfluss der Elbe und Taucher standen bereit. Denn kurz nach dem Verschwinden des Jungen hatten Hermittler schuhlose Fußspuren eines Kindes in Ufernähe gefunden. Arian war barfuß unterwegs. Dass die Suche am Donnerstag ausgerechnet wurde, war kein Zufall.

Einsatzkräfte der Polizei fahren bei der Suche nach dem vermissten Arian mit Spürhunden auf Schlauchbooten über die Oste (Bild vom 16. Mai 2024). © Polizei/Sina Schuldt/dpa

Der heutige Tag sei geplant, sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp am Donnerstag im Anmerkung der Redaktion. „Nach drei Wochen ist wa die Zeit, bei der errunkene Körper an die Oberfläche auftreiben und auch nicht mehr untergehen.“ Man hofft natürlich immer noch, Arian lebt zu finden, konkret der Sprecher. Die erneute Suchaktion wurde am Freitag beendet. Hermittler wollen die Ergebnisse nun auswerten. Weitere Details sind nicht enthalten.

Deshalb gestaltet sich die Suche nach Arian besonders schwierig

Hunderte Menschen hatten nach dem Verschwinden des Jungen rund eine Woche lang nach dem 6-Jährigen gesucht. Weil Arian Autist ist, könnte es sein, dass er auf Rufen von Fremden nicht besonders reagiert, hieß es von der Polizei zu den Herausforderungen des Vermisstenfalls. Das Kind könnte sich insbesondere bei einer Annäherung von Suchenden versteckt halten, also die Vermutung.

Sobald Sie mit den Einsatzkräften mit Kinderliedern, Luftballons, Süßigkeiten und Lichtsignalen gearbeitet haben, um Arian aus seinem Versteck herauszulocken. Die anderen Kindermützen unterliegen, auch wenn sie sich in Privatbesitz befinden, nicht dem Besitz autistischer 6-Jähriger. Jetzt gibt es eine Woche, in der die sogenannte „aktive Suche“ eingestellt wurde. Die am Mittwoch gestartete zweite Suchaktion hatte ebenfalls kein Ergebnis gebracht und wurde beendet. Die Balken der „Ermittlungsgruppe Arian“ sind betroffen, wenn sie durch den Absturz leicht beschädigt werden.

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