Tesla setzt mittlerweile stark auf sein Robotaxi und das 100 % autonome Auto und hat sehr ehrgeizige Ziele.
Wie üblich macht Elon Musk weiterhin ehrgeizige Versprechen für Tesla, insbesondere in Bezug auf autonome Fahrzeugedie jedoch für die breite Öffentlichkeit weiterhin unzugänglich bleiben. Denn trotz regelmäßiger Ankündigungen seit 2016 erfordert das autonome Fahrsystem des Herstellers selbst in seinen fortschrittlichsten Versionen immer noch menschliches Eingreifen.
Ehrgeizige Pläne für Tesla
Aber das amerikanische Unternehmen hat offensichtlich nicht vor, damit aufzuhören. Tatsächlich bekräftigte der CEO kürzlich, dass Tesla mehrere Millionen autonome „Robotaxi“-Fahrzeuge bauen werde, und versprach, dass es bis 2026 auch Modelle ohne Lenkrad und Pedale geben werde namens Cybercabwird in großen Mengen produziert. Allerdings bleiben Teslas vorerst eher Fahrzeuge mit Fahrassistenz als völlig autonome Fahrzeuge. Und der Hersteller fällt dann hinter die Konkurrenz zurück, insbesondere gegen Waymo, eine Tochtergesellschaft von Google. In bestimmten amerikanischen Städten wurden bereits Transportdienste ohne menschlichen Fahrer eingeführt, dafür jedoch mit teurer Technologie, die auf hochentwickelten Radargeräten und Sensoren basiert. Tesla setzt allein auf Kameras und hofft, die Kosten zu senken, doch viele Experten sind skeptisch, was die Zuverlässigkeit dieses Ansatzes für fahrerloses Fahren angeht. Auch der kürzlich von Musk vorgestellte Cybercab-Prototyp stößt auf amerikanische Vorschriften, da er nur in begrenzten Stückzahlen für den Verkehr zugelassen werden konnte.
Vorschriften, die sich ändern werden?
Tatsächlich verfügen die Vereinigten Staaten noch nicht über einen harmonisierten nationalen Rahmen dafür autonome Fahrzeuge derzeit. Musk hingegen könnte von günstigen Bundesvorschriften profitieren, wenn es ihm gelingt, Einfluss auf die Politik zu nehmen, insbesondere durch seine Unterstützung für Donald Trump, der im Falle eines Präsidentensiegs im Jahr 2024 Vorschriften unterstützen könnte, die Teslas Ambitionen entgegenkommen. Davon würden aber auch alle anderen Hersteller profitieren und nicht nur das amerikanische Unternehmen. Darüber hinaus könnte Musk bis 2025 auch ein günstigeres Tesla-Modell auf den Markt bringen, das bei stabiler Konjunktur im nächsten Jahr den Absatz um 20 bis 30 % steigern könnte. Derzeit ist dieses Projekt jedoch noch sehr ungewiss und es liegen noch keine Informationen zu diesem Thema vor. Tesla verzeichnete zuletzt ein bescheidenes Wachstum mit einem Plus von 6 % bei seinen vierteljährlichen Auslieferungen, vor allem dank der Modelle 3 und Y. Auch der Cybertruck, das neueste Modell, etabliert sich als Erfolgsmodell auf dem Elektro-Pick-up-Markt in den USA. VEREINIGTE STAATEN.
Und das aus gutem Grund: Derzeit ist es dort das meistverkaufte Gerät und liegt weit vor allen Konkurrenten auf dem Markt. Und der Erfolg des Herstellers dürfte anhalten, wobei die Zahlen für das 3. Quartal 2024 besonders gut sind, mit deutlich hohen Margen und ebenfalls hohen Gewinnen.
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