Israel: 7.000 neue militärische Vorladungen für den ultraorthodoxen Sektor
Der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant genehmigte am Montag die Ausstellung von 7.000 neuen militärischen Vorladungen für junge Männer im ultraorthodoxen Sektor (Haredi), die nächste Woche verschickt werden.
Diese Entscheidung folgt auf ein Treffen mit dem Generalstab der IDF, insbesondere mit Stabschef Herzi Halevi, bei dem die Ergebnisse der ersten Phase, die 3.000 Erstvorladungen betraf, vorgestellt wurden.
Diese neuen Vorladungen zielen auf die Bewertungs- und Klassifizierungsverfahren (erster Ordnung) potenzieller Rekruten aus dem ultraorthodoxen Sektor ab. Gleichzeitig ordnete der Minister die weitere Umsetzung der Schlussfolgerungen der „Shkedi-Kommission“ an, die darauf abzielt, Haredim in sinnvolle Rollen zu integrieren und gleichzeitig ihre Lebensweise zu respektieren. Gallant betonte, dass der aktuelle Krieg und die Herausforderungen, denen sich Israel gegenübersehe, den dringenden Bedarf der IDF an zusätzlichem Personal verdeutlichen, was eine breite nationale Mobilisierung unter Einbeziehung aller Bereiche der Gesellschaft erfordere.
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