[INFRA+] DAUM: eine 70 Meter lange Röhre zur Herstellung innovativer Materialien | Sachlich

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Der DAUM-Plattform (Ultravacuum Deposits and Analysis of NanoMaterials), das 2018 am Jean-Lamour-Institut gegründet wurde, setzt seine Arbeit zur Optimierung und Öffnung für eine große Forschungs-, F&E- und Ausbildungsgemeinschaft fort. Die Umsetzung eines effizienten Qualitätsansatzes wurde gerade mit der Erlangung des ausgezeichnet Label INFRA+. Gleichzeitig hat seine einzigartige Positionierung auf nationaler Ebene auch zu einem Label der CNRS Chemistry Platform geführt. Danielle Pierre, Der Leiter des DAUM-Kompetenzzentrums erzählt uns mehr über diese außergewöhnliche Spitzenausrüstung, die der Erforschung neuer Materialien und neuer Forschung in den Nanowissenschaften gewidmet ist.

Können Sie uns etwas über Ihre Plattform erzählen?

Die DAUM-Plattform ist innerhalb des Jean-Lamour-Instituts (IJL) in Nancy angesiedelt und wird vom DAUM-Kompetenzzentrum verwaltet. Es wurde 2018 gegründet und mobilisiert fünf festangestellte Ingenieure und mehr als 50 Forscher, die Materialien mit innovativen Eigenschaften entwickeln. Das Hauptziel von DAUM ist die Untersuchung und Funktionalisierung von Materie auf atomarer Ebene, was Ultrahochvakuumbedingungen erfordert. Dank seiner einzigartigen Infrastruktur: einer 70 Meter langen Ultrahochvakuumröhre, die 30 Kammern miteinander verbindet, ermöglicht DAUM die Kombination und Analyse verschiedener Materialien (Metalllegierungen, Halbleiter, Oxide usw.), während die Proben unter Ultrahochvakuum gehalten werden permanent. Diese Plattform widmet sich der Grundlagenforschung, der Ausbildung und der Zusammenarbeit mit Unternehmen und trägt so zur Innovation im Bereich Materialien bei.

Welche Bedürfnisse erfüllt Ihre Plattform?

DAUM erfüllt den entscheidenden Bedarf an Grundlagenforschung und angewandter Forschung im Bereich Nanomaterialien. Es ermöglicht die Erforschung komplexer Systeme auf atomarer Ebene mit Anwendungen in den Bereichen Energie, Umwelt und Digitaltechnik. Es ermöglicht beispielsweise die Entwicklung von Informationsspeichern, Sensoren oder sogar neuen Technologien für Solarmodule. Eine der großen Herausforderungen, denen sich DAUM stellt, ist die Suche nach ökologischeren und weniger energieverbrauchenden Materialien. Die Plattform zeichnet sich durch eine einzigartige Infrastruktur auf regionaler und nationaler Ebene aus und ist Teil der Nationalen Strategie für Forschung und Innovation, die Nanotechnologien zu einem wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Schwerpunkt macht.

Für wen ist es gedacht?

Die DAUM-Plattform richtet sich an verschiedene Zielgruppen.

  • Für Studierende bietet es praktische Arbeiten in den Nanowissenschaften für Master an, bei denen sie Spitzentechnologien manipulieren, um Sensoren herzustellen.
  • Für Forscher bietet DAUM eine einzigartige Infrastruktur zur Durchführung multidisziplinärer Forschung, deren Ergebnisse in renommierten internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden.
  • Für Unternehmen fördert die Plattform die Zusammenarbeit zwischen akademischer Forschung und Industrie und ermöglicht ihnen die Anpassung und Entwicklung technologischer Anwendungen dank der Expertise von Ingenieuren und Forschern des DAUM-Kompetenzzentrums. Diese Zusammenarbeit trägt zum Technologietransfer und zur industriellen Innovation bei.

DAUM ist daher ein Exzellenzinstrument für Forschung, Ausbildung und technologische Innovation.
Für weitere Informationen: Link zur zentralen Seite. (Bildnachweis: DAUM / IJL)

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