BYD verdient mittlerweile mehr Geld als Tesla

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BYD, der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen, hat gerade einen Meilenstein erreicht, indem er Tesla im dritten Quartal 2023 beim Umsatz überholte. Unterstützt durch staatliche Subventionen in China und einen dynamischen Inlandsmarkt erreichte BYD 201,1 Milliarden Yuan (etwa 28,2 Milliarden US-Dollar). Umsatz, mehr als Teslas 25,2 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum. Dieser Wendepunkt markiert einen Schlüsselmoment für den Elektrofahrzeugsektor, der bisher von Tesla dominiert wurde.
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Subventionen und heimischer Erfolg für BYD

Um es klar zu sagen: Die Leistung von BYD basiert weitgehend auf der unterstützenden Politik der chinesischen Regierung. Diese Subventionen zielen darauf ab, den Übergang zu weniger umweltschädlichen Fahrzeugen zu beschleunigen und die Wirtschaft des Landes zu unterstützen. Infolgedessen erreichten die Verkäufe von BYD im Quartal unglaubliche 1,12 Millionen Fahrzeuge, was das Wachstum ankurbelte. Diese schnelle Expansion belastet die Profitabilität etwas, da die Bruttomarge von BYD von 22,1 % auf 21,9 % sank.

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Lokaler Wettbewerb und Margenverringerung

Die Strategie von BYD, wettbewerbsfähige Preise beizubehalten und gleichzeitig die Autonomie und Technologie seiner Fahrzeuge zu erhöhen, hat zwar seinen Umsatz gesteigert, übt aber auch Druck auf seine Gewinnmargen aus. Im Kontext von Preiskämpfen, auch in China, muss sich BYD sowohl aggressiven lokalen Konkurrenten als auch internationalen Giganten stellen. Obwohl diese Situation dazu beiträgt, BYDs Dominanz auf dem Inlandsmarkt zu stärken, schränkt sie die Rentabilität pro Fahrzeug ein und erfordert eine kontinuierliche strategische Anpassung, um eine Schwächung der Finanzen des Unternehmens zu vermeiden.

Globale Expansion und protektionistische Hindernisse

Trotz dieses Erfolgs in China stößt BYD bei seiner internationalen Expansion auf Schwierigkeiten. In Europa erschwert die jüngste Einführung von Zöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge den Eintritt in diesen wichtigen Markt. Eine Maßnahme, über die wir bereits mit Ihnen gesprochen haben, spiegelt den Wunsch der Europäischen Union wider, ihre Hersteller vor subventionierten Produkten zu schützen. Zumal zudem der nordamerikanische Markt aufgrund sehr hoher Zölle für BYD praktisch unzugänglich bleibt, was die Wachstumsaussichten insgesamt stark einschränkt.

BYDs vertikale Integrationsstrategie

Die vertikale Integrationsstrategie von BYD mit der Produktion von Batterien und vielen Schlüsselkomponenten verschafft BYD einen Kostenvorteil. Dies führt zu einer Bruttomarge, die immer noch höher ist als die einiger Wettbewerber, darunter Tesla. Durch das Angebot von Hybridmodellen neben reinen Elektrofahrzeugen stellt sich BYD zudem flexibler auf und kann auf vielfältige Vorlieben und Vorschriften in verschiedenen Märkten reagieren.

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Ein fragiler Erfolg auf der internationalen Bühne

Wenn es BYD gelingt, Tesla beim Umsatz zu übertreffen, bleibt sein Erfolg aufgrund geopolitischer Spannungen und neuer Handelshemmnisse international fragil. Um sein Wachstum aufrechtzuerhalten, muss der Hersteller nicht nur Lösungen für protektionistische Maßnahmen finden, sondern auch sein Wirtschaftsmodell an die Besonderheiten ausländischer Märkte anpassen, und das ist keine leichte Aufgabe!

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