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Der Libanon steht seit Beginn der israelischen Angriffe vor einer beispiellosen humanitären Krise. Das Public Health Emergency Operations Center des libanesischen Gesundheitsministeriums hat alarmierende Zahlen veröffentlicht. Der Bericht vom 5. November 2024 verdeutlicht das Ausmaß der menschlichen Verluste und die Herausforderungen, vor denen der Gesundheitssektor steht.
Ein hoher menschlicher Tribut, der weiter wächst
Der Libanon bedauert den Beginn der Aggression 3 050 Märtyrer et 13.658 Verletzte. Der einzige Tag des 5. November aufgezeichnet 37 neue Märtyrer et 105 verletzteine Zahl, die die Intensität der Angriffe und die zunehmende Fragilität der Sicherheitslage für die Zivilbevölkerung widerspiegelt.
Die am stärksten von israelischen Angriffen betroffenen Regionen
Die menschlichen Verluste verteilen sich auf mehrere Provinzen, darunter:
- Nordlibanon : 26 Märtyrer, 37 Verletzte
- Baalbek-Hermel : 5 Märtyrer, 24 Verletzte
- Südlibanon : 3 Märtyrer, 27 Verletzte
- Berg Libanon : keine Todesfälle, aber viele Verletzte
Diese Zahlen zeigen, dass sich die Aggression nicht auf Grenzgebiete beschränkt, sondern auch weiter entfernte Regionen erfasst und die Zivilbevölkerung in Wohn- und Kulturgebieten gefährdet.
Der Gesundheitssektor steht unter unhaltbarem Druck
Der Gesundheitssektor wird direkt ins Visier genommen, was eine bereits kritische Situation noch verschlimmert. Dem Bericht zufolge:
- 179 Gesundheitspersonal verloren ihr Leben und 306 andere wurden verletzt.
- 63 Krankenhäuser wurden getroffen, was die Gesundheitsversorgung erheblich beeinträchtigte.
- 212 Angriffe gezielte Rettungsdienste, die Rettungs- und medizinische Hilfsmaßnahmen stören.
Diese Angriffe auf die Gesundheitsinfrastruktur und das Gesundheitspersonal stellen schwere Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht dar und gefährden die Fähigkeit des Libanon, Verwundete zu behandeln und Zivilisten inmitten einer Krise zu schützen.
Eine humanitäre Situation, die eine dringende internationale Reaktion erfordert
Der Libanon, der bereits durch wirtschaftliche und politische Krisen geschwächt ist, wird heute von einer militärischen Aggression in die Enge getrieben, die wesentliche zivile Infrastruktur beeinträchtigt. Die internationale Gemeinschaft ist aufgerufen, einzugreifen, um den Schutz der Zivilbevölkerung und der Gesundheitsinfrastruktur zu gewährleisten und sicherzustellen, dass internationale Standards eingehalten werden.
Die Eskalation der Angriffe und die systematischen Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen bedrohen nicht nur Menschenleben, sondern auch die Widerstandsfähigkeit des Landes. Die Situation erfordert eine sofortige Reaktion und massive Unterstützung, um den möglichen Zusammenbruch der Gesundheitsdienste zu bewältigen.
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