Die Ölpreise fielen am Freitag, dem 31. Mai, und verzeichneten einen wöchentlichen Verlust, da sich die Anleger auf das für Sonntag, den 2. Mai, geplante OPEC+-Treffen konzentrierten, um über die Produktionsmengen der Allianz zu entscheiden.
Die Brent-Rohöl-Futures für die Lieferung im Juli fielen um 24 Cent oder 0,3 % auf 81,62 $ pro Barrel, während die Futures für August um 77 Cent oder 0,8 % auf 81,11 $ fielen.
Die Rohöl-Futures der US-Sorte West Texas Intermediate fielen um 92 Cent oder 1,2 % auf 76,99 $.
Brent-Rohöl fiel im Laufe der Woche um 0,6 %, während West Texas Intermediate-Rohöl 1 % verlor.
Die Märkte warten auf das für Sonntag geplante Treffen, da Quellen Reuters mitteilten, dass die OPEC+-Allianz an der Ausarbeitung eines komplexen Abkommens arbeite, das einige der tiefgreifenden Kürzungen der Ölproduktion bis 2025 verlängern würde.
Daten der US-Energieinformationsbehörde zeigten am Freitag, dass die US-Rohölproduktion im März auf den höchsten Stand des Jahres gestiegen ist, während die Produktion von Erdölprodukten, ein Maß für die Nachfrage, um 0,4 % auf 19,9 Millionen Barrel pro Tag zurückgegangen ist.
Der Ölmarkt stand in den letzten Wochen unter Druck, da die Kreditkosten in den USA möglicherweise noch länger hoch bleiben, was den Rohölverbrauch beeinträchtigen könnte.
Beide Benchmark-Rohöle steuerten auf ihren größten monatlichen Rückgang seit Dezember zu, nachdem sie in der vorangegangenen Sitzung aufgrund eines plötzlichen Anstiegs der US-Kraftstoffvorräte gefallen waren.
