Gewählt wurde Claudia Sheinbaum, linke Kandidatin und Favoritin der Umfrage

Gewählt wurde Claudia Sheinbaum, linke Kandidatin und Favoritin der Umfrage
Gewählt wurde Claudia Sheinbaum, linke Kandidatin und Favoritin der Umfrage
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CARL DE SOUZA / AFP Claudia Sheinbaum wurde am 2. Juni 2024 zur Präsidentin Mexikos gewählt.

CARL DE SOUZA / AFP

Claudia Sheinbaum wurde am 2. Juni 2024 zur Präsidentin Mexikos gewählt.

INTERNATIONAL – Sie war die Favoritin der Scurtin und prägt die Geschichte ihres Landes. An diesem Sonntag, dem 2. Juni, wurde Claudia Sheinbaum zur Präsidentin von Mexiko gewählt, einem Staat, der vom Drogenhandel geplagt ist und in dem die UN etwa zehn Feminizide pro Tag zählt.

Laut der Umfrage des Enkoll Institute gewann die 61-jährige Claudia Sheinbaum mit 57,8 % der Stimmen gegenüber 29,1 % für den ehemaligen Mitte-Rechts-Senator Xochitl Galvez. Andere Umfragen von Televisa und El Financiero verkünden ebenfalls den Sieg des Kandidaten der Bewegung für nationale Erneuerung (Morena), allerdings ohne Angabe einer Prozentzahl.

Der linke Kandidat nutzte die Popularität des scheidenden Präsidenten Andres Manuel Lopez Obrador (bekannt als „AMLO“), ihres politischen Mentors und selbst der erste gewählte linke Präsident Mexikos im Jahr 2018. Ehemaliger Bürgermeister der Hauptstadt Mexiko-Stadt dazwischen 2018 und 2023 lag sie in den Umfragen deutlich vor ihrer Rivalin, die von einer Koalition aus drei Parteien unterstützt wird.

Claudia Sheinbaum gab zu, dass sie bei der Präsidentschaftswahl nicht für sich selbst, sondern für eine Pionierin der mexikanischen Linken, Ifigenia Martinez, 93, gestimmt hatte, als Hommage an ihren Kampf. „ Es lebe die Demokratie! »startete diese Feministin, die während der Kampagne ihren Kampf für Frauenrechte hervorhob.

25 Kandidaten ermordet

Die Abstimmung war von Dramatik geprägt. Bei zwei Angriffen auf Wahllokale wurden am Sonntag im Rahmen dieser Wahlen, bei denen es um die Favoritin für die Präsidentschaftswahl, die Kandidatin der linken Machthaberin Claudia Sheinbaum, und ihren Rivalen Xochitl Galvez geht, zwei Menschen getötet. Die beiden Angriffe seien an zwei Orten im Zentralstaat Puebla registriert worden, teilte eine Sicherheitsquelle der lokalen Regierung mit.

Bereits am Freitag war im selben Bundesstaat ein Kandidat für die Kommunalwahl getötet worden. Nach Angaben der Anklage wurde in der Nacht wenige Stunden vor der Öffnung der Wahllokale im Westen ein weiterer Kandidat für ein Nebenmandat getötet. Einer AFP-Zählung vom Samstag zufolge wurden während des Wahlkampfs mindestens 25 Kandidaten ermordet.

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