Etwa fünfzehn Menschen wurden durch den schwärzlichen Rauch berauscht und in Krankenhäuser und Kliniken in der Umgebung evakuiert, nachdem an diesem Samstag gegen 12:30 Uhr in einem Gebäude am Boulevard de l’Almont in Melun ein Brand ausgebrochen war. Das Feuer brach zunächst in einer Wohnung im dritten von neun Stockwerken des Gebäudes im Stadtteil Almont aus.
Etwa vierzig Feuerwehrleute wurden zum Unfallort geschickt. Es gelang ihnen, die Flammen einzudämmen und ein Übergreifen auf die oberen Stockwerke zu verhindern. Während Anwohner ihre Anwesenheit an ihren Fenstern meldeten, wurden sie von der Feuerwehr evakuiert.
Aber der Rauch war unkontrollierbar. Indem sie sich auf die höchsten Wohnhäuser ausbreiteten, bereiteten sie etwa zwanzig Opfern Unannehmlichkeiten, von denen etwa fünfzehn schwerwiegender waren als die anderen. Letztere wurden daher von Rettungsdiensten insbesondere in die Krankenhauszentren Melun, Fontainebleau und Montereau transportiert.
Am Ende wurde die Wohnung, in der die Flammen ausbrachen, völlig zerstört. Dort lebten vier Personen. Sie profitieren von der Umsiedlung, genau wie die beiden ebenfalls betroffenen Bewohner der darüber liegenden Wohnung.
Der Ursprung des Feuers ist noch nicht genau geklärt. Die Polizei hat hierzu ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Den ersten gesammelten Informationen zufolge könnte es sich um eine vergessene Zigarette handeln.