Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen lassen nicht nach. Nach Angaben des Zivilschutzes starben bei zwei Razzien der israelischen Armee in der Nacht von Freitag auf Samstag vierzehn Menschen. Eine erste Rakete traf zunächst die Fahad al-Sabah-Schule, eine Einrichtung im Al-Touffah-Viertel von Gaza-Stadt, die in eine Notunterkunft umgewandelt wurde.
Ein erster Bericht zeigt „fünf Tote, darunter Kinder, und 22 Verletzte“, sagte Mahmoud Bassal, Sprecher des Zivilschutzes im Gazastreifen, in einer Pressemitteilung. Der andere israelische Luftangriff „auf Zelte von Vertriebenen in Khan Younes forderte neun Tote und 11 Verletzte“, fügte er hinzu.
Nach Angaben Israels wurden „mehr als 50 Terrorziele“ angegriffen
Die israelische Armee gibt ihrerseits ohne weitere Einzelheiten bekannt, dass sie in den letzten 24 Stunden „mehr als 50 Terrorziele im Libanon und im Gazastreifen angegriffen hat, darunter Militärstrukturen, Waffendepots und Projektilwerfer“.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums der Hamas-Regierung für Gaza wurden seit Beginn der israelischen Militärkampagne im Gazastreifen als Vergeltung für die Angriffe der Hamas mehr als 43.500 Palästinenser getötet, überwiegend Zivilisten.
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