Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums zielten diese Angriffe insbesondere auf mehrere Orte im Osten des Libanon, wo die Hisbollah gut etabliert ist.
Veröffentlicht am 11.09.2024 19:50
Aktualisiert am 11.09.2024 20:39
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Ein hoher Tribut. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums seien am Samstag, dem 9. November, bei israelischen Angriffen auf den Süd- und Ostlibanon, Hochburgen der libanesischen Hisbollah, mindestens 31 Menschen getötet worden. Im Osten des Landes „Bei den Angriffen des israelischen Feindes auf die Region Baalbeck-Hermel kamen 20 Menschen ums Leben, darunter 11 in der Stadt Knaisseh.“ und 14 Verletzte, teilte das Ministerium in einer Pressemitteilung mit.
Die pro-iranische schiitische Bewegung Hisbollah ist in dieser Region gut etabliert. Er bekannte sich seinerseits zu mehreren Raketenangriffen auf den Norden Israels am Samstag und gab insbesondere an, eine Militärbasis nördlich von Haifa sowie deren Außenbezirke angegriffen und eine israelische Drohne abgeschossen zu haben.
Im Südlibanon seien bei einem israelischen Angriff auf die Stadt Hanaouay in der Nähe von Tyrus fünf Menschen gestorben, teilte das Gesundheitsministerium ebenfalls mit. Fünf Retter der al-Rissala-Vereinigung, die der schiitischen Amal-Bewegung und einem Verbündeten der Hisbollah angehört, und ein Retter des Islamischen Gesundheitskomitees, das der Hisbollah angehört, seien bei einem Angriff in Deir Qanoun getötet worden, fügte er hinzu. Anderswo im Südlibanon, a „feindliches Kampfflugzeug“ Laut der libanesischen nationalen Nachrichtenagentur Ani wurden zwei Häuser in der Stadt Nabatiyeh zerstört.
Die israelische Luftwaffe behauptete ihrerseits, einen Angriff durchgeführt zu haben „Hisbollah-Terrorstandorte in den Regionen Tyrus und Baalbeck“. „Zu den Zielen gehörten Terroristen, für Anschläge genutzte Wohnungen und Waffenlager“ihrer Meinung nach. Israel sagt, es wolle die Hisbollah neutralisieren, um die Rückkehr von 60.000 Einwohnern in den Norden seines Territoriums zu ermöglichen, die seit Beginn des Krieges in Gaza durch unaufhörlichen Raketenbeschuss vertrieben wurden.