Am Montag, den 16. Juli 1979, eröffnete Claude Hercouët in der Rue Saint-Martin 1 in Lamballe eine Druckerei, die seinen Namen trug. Schnell kam seine Frau Martine, um ihn bei der Befriedigung einer wachsenden Kundschaft zu unterstützen. Anschließend werden Plakate, Ankündigungen, Flugblätter und sogar Briefpapier vor Ort produziert und verkauft. Da es zu eng war, zog das Unternehmen 1985 in die Rue des Augustins 2 um. Das Geschäft wird seit 2014 von Marina, ihrer Tochter, und Bertrand Christien, ihrem Ehemann, geführt und existiert noch immer. Noch heute ist es der Hauptsitz des Druck- und Schreibwarenunternehmens. Seit letztem Juni wurde ein weiterer, größerer und besser zugänglicher Standort eröffnet: Hyperburo, 48 rue de Dinard. Die Räumlichkeiten liegen neben dem Baumarkt Boschat.
„Man muss sich ständig selbst hinterfragen.“
Anlässlich seines 45-jährigen Jubiläums stellte sich das Familienunternehmen einer Herausforderung: seine Tätigkeit in den Außenbezirken auszubauen. Eine erhebliche Investition in ein Gebäude mit 300 m² Verkaufsfläche, zu dem noch das Druckstudio, die Reserve und die Büros hinzukommen. „Die Idee“, betont Marina Hercouët-Christien, „ist, ein ergänzendes Angebot zu unserem Laden in der Innenstadt anzubieten.“ In Bezug auf Platzangebot, Erreichbarkeit und Parkmöglichkeiten mussten wir uns weiterentwickeln, um insbesondere unsere professionellen Kunden zufrieden zu stellen. » Was können wir dort finden? Traditionelles Briefpapier, Bürobedarf, IT-Umgebung oder sogar Möbel im Showroom-Stil. „In Zukunft möchten wir Aktivitäten mit Fachleuten zu mehreren Themen (Organisation, Ergonomie, Graphotherapie usw.) anbieten.“
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3 Jobs im Laden
Der historische Laden ist keineswegs verlassen, im Gegenteil. So bleiben beispielsweise kreative Hobbys und lustige Schreibwaren im Rampenlicht. „Unser Innenstadtstandort hat seine eigene Kundschaft und seine ganz besondere Atmosphäre“, argumentiert Marina Hercouët-Christien. Lamballe ist eine Flanierstadt, in der Menschen zum Spaß spontan einkaufen oder Last-Minute-Geschenke machen können. Auf jeden Fall ist dieser Laden Teil unserer Identität.“ Im Jahr 2025 werden dort Sanierungsarbeiten stattfinden. Die 280 m² Verkaufsfläche werden um die Hälfte reduziert und eine an ein anderes Unternehmen vermietete Gewerbezelle entsteht.
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4 Das digitale Zeitalter
Mit der Eröffnung von Hyperburo beschäftigt das Unternehmen nun sieben Mitarbeiter. Bei dieser Gelegenheit wurden zwei Neueinstellungen vorgenommen. Das Team, bestehend aus vier Verkäufern, einem Infografik-Designer und zwei Managern, teilt sich die beiden Standorte. Was ermöglicht es Hercouët, nach so vielen Jahren bestehen zu bleiben? Antizipation und Anpassung. „Man muss sich ständig selbst hinterfragen“, sagt Marina Hercouët-Christien. Wir können nicht bei unseren Erfolgen und unseren Methoden bleiben. Der Schlüssel liegt darin, erfinderisch und kreativ zu sein. » Das volldigitale Zeitalter webt weiterhin sein Netz. Bis dahin hatte sich die Firma Lambalse stets gegen ihn gewehrt. „Früher haben wir über neue Projekte in den nächsten 5 oder 10 Jahren nachgedacht. Heute muss dies alle drei Jahre erfolgen. »
Praktisch
Hyperburo Lamballe, 38 rue de Dinard, Tel. 02 96 31 27 47. Druck- und Schreibwarengeschäft Hercouët, 2 rue des Augustins, Tel. 02 96 30 64 06. Website: lamballe.hyperburo.com