++ LIVE: Trumps Rückkehr ++

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Der Kreml bestritt am Montag, dass der russische Präsident Wladimir Putin und Donald Trump seit dessen Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen gesprochen hätten, wie zuvor von der Zeitung „Washington Post“ berichtet wurde. „Das entspricht absolut nicht der Realität, es ist eine reine Erfindung, Das sind einfach falsche Informationen.„, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gegenüber Reportern. „Derzeit gibt es keine konkreten Pläne“ für eine solche Diskussion, fügte der Sprecher hinzu. Die beiden Männer sagten letzte Woche, sie seien bereit für ein Gespräch.

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Dmitri Peskow

Unter Berufung auf anonyme Quellen versicherte die amerikanische Tageszeitung, dass Donald Trump in einem ersten Interview den russischen Führer gebeten habe, keine Eskalation in der Ukraine zu provozieren. Ein Sprecher des Übergangsteams des künftigen US-Präsidenten sagte in einer Erklärung, dass es „keine Kommentare zu privaten Gesprächen zwischen Präsident Trump und anderen Führungspersönlichkeiten“ abgeben werde.

Donald Trump gab am Sonntag in Erklärungen gegenüber den Medien bekannt, dass er der republikanischen Abgeordneten Elise Stefanik den Posten der US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen angeboten habe. Er nannte sie „unglaublich starke, beharrliche und intelligente Kämpferin für Amerika“. Elise Stefanik bestätigte in einer Erklärung gegenüber der Zeitung, dass sie die Stelle annehme und sagte, sie fühle sich „wirklich geehrt“.

Die Abgeordnete Elise Stefanik, R-NY, spricht am zweiten Tag des Republikanischen Nationalkonvents am Dienstag, 16. Juli 2024, in Milwaukee. (AP Photo/J. Scott Applewhite)

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Elise Stefanik

„In meinem Gespräch mit Präsident Trump habe ich zum Ausdruck gebracht, wie sehr ich mich geehrt fühle, seine Nominierung anzunehmen, und wie sehr ich mir die Unterstützung meiner Kollegen im US-Senat sichern möchte“, sagte sie. Über die Ernennung von Elise Stefanik berichtete auch CNN unter Berufung auf zwei anonyme Quellen.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Sonntag mit dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump gesprochen. Beide erklärten, sie seien „bereit, sich gemeinsam für die Rückkehr des Friedens in Europa einzusetzen“, teilte die Bundesregierung mit. Kurz zuvor hatte der Bundeskanzler in einer ARD-Sendung erklärt, sein Prinzip sei es, „mit denen zu tanzen, die im Raum sind, und das gelte auch für den nächsten Präsidenten der USA“.

07.11.2024, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist im Schloss Bellevue, da nach dem Scheitern der Ampel-Koalition drei der vier FDP-Minister in seinem Kabinett von Bundespräsident Steinmeier entl ...

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Olaf Scholz

Während seiner ersten Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten kritisierte Donald Trump Deutschland für seine als zu niedrig erachteten Militärausgaben, seinen Handelsüberschuss und die Nord Stream 2-Pipeline mit Russland. Olaf Scholz betonte, dass Deutschland im Einklang mit den NATO-Vorgaben mittlerweile 2 % seines BIP für seinen Verteidigungshaushalt ausgibt. Der deutsche Bundeskanzler erklärte in dieser Sendung auch, dass er vom nächsten amerikanischen Präsidenten Trump erwarte, dass er sich an die Zusage der Regierung des Demokraten Joe Biden halte, amerikanische Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren.

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