Senegal hat gerade hervorragende Nachrichten aus Kanada über die Ausbeutung seines Goldes erhalten.
Während die Goldpreise weiterhin günstig sind, scheint Kanada im Senegal die richtige Ader gefunden zu haben.
Konkret hat Thor Explorations, ein in Westafrika bereits fest etabliertes kanadisches Bergbauunternehmen, gerade den bevorstehenden Abschluss seiner Vormachbarkeitsstudie für das Douta-Goldprojekt im Senegal angekündigt, die für Ende 2024 geplant ist.
Diese Ankündigung kommt zu einem besonders günstigen Zeitpunkt für den senegalesischen Goldsektor. Während das Land derzeit über zwei große Industrieminen verfügt – Sabodala-Massawa und Mako – die jeweils von Endeavour Mining und Resolute Mining betrieben werden, könnte die Ankunft eines neuen kanadischen Akteurs die nationale Goldproduktion erheblich steigern.
Besonders vielversprechend sind die Ergebnisse der im dritten Quartal 2024 von Thor Explorations durchgeführten Bohrarbeiten.
Die Douta-Lagerstätte enthält bereits 1,78 Millionen Unzen Gold, ein beträchtliches Potenzial, das dazu beitragen könnte, Senegal zu einem der größten Goldproduzenten in der Subregion zu machen.
Um diese Zahlen ins rechte Licht zu rücken: Die derzeitige Produktion des Landes, die im Jahr 2022 bei 15 Tonnen lag, könnte einen erheblichen Anstieg verzeichnen.
Das Interesse kanadischer Unternehmen an senegalesischem Gold beschränkt sich nicht nur auf Thor Explorations.
Fortuna Mining arbeitet auch am Projekt Diamba Sud, eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung wird für Ende 2024 erwartet.
Diese Aufregung zeugt von der wachsenden Attraktivität Senegals für internationale Bergbauinvestoren.
Die wirtschaftliche Lage scheint für diese Entwicklungen besonders günstig zu sein. Mit einem Anstieg des Goldpreises um mehr als 30 % seit Jahresbeginn und optimistischen Aussichten für 2025–2026 scheinen die Voraussetzungen gegeben zu sein, diese Projekte in die betriebliche Realität umzusetzen.