Eine Mutter war am Mittwoch, dem 5. Juni, in Saint-Martin-de-Valgégales in einen Autounfall verwickelt und wird verdächtigt, ohne Führerschein gefahren zu sein. Erläuterungen.
Die Gendarmen haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen eines Verkehrsunfalls zu klären, der sich am Mittwoch, dem 5. Juni, gegen 17.30 Uhr in Saint-Martin-de-Valgégales ereignete. Aus noch ungeklärten Gründen kam es zu einem Zusammenstoß zweier Autos, dessen Heftigkeit das Eingreifen von Feuerwehr und Polizei erforderte. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte zwei beschädigte Fahrzeuge, darunter eine Dame, die in ihrem Wagen eingeklemmt und durch die Wucht des Aufpralls deformiert war, im anderen Fahrzeug bemerkten die Soldaten, dass die Insassen den Unfallort verlassen hatten.
Nach Kontrollen stellte sich heraus, dass der Fahrer von einer dritten Person ins Krankenhaus gebracht wurde. Vor Ort sammelten die Gendarmen erste Hinweise bei der Fahrerin, die spontan zugab, ohne Fahrerlaubnis und damit ohne Versicherung gefahren zu sein. Sie soll sich das Auto ihres Bruders geliehen haben, um zunächst eines ihrer Kinder ins Krankenhaus zu transportieren, da sein Zustand eine dringende ärztliche Untersuchung erforderte.
In der Zwischenzeit gelang es den Rettungskräften, das andere Unfallopfer aus dem Blechhaufen zu befreien und ins Krankenhaus zu bringen. Von der Mutter und ihren fünf Kindern erlitten zwei leichte Verletzungen. Sie konnte im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen Fahrens ohne Führerschein vernommen werden.
