Die Entscheidung über die Aufrechterhaltung des Ölpreisstabilisierungsfonds wird im Juni getroffen

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Ein Tankwagen an einer Tankstelle im Bezirk Hoang Mai, Hanoi. (Foto: VNA)

Hanoi, 7. Juni (VNA) – Das Ministerium für Industrie und Handel wird der Regierung im Juni einen Vorschlag zur Notwendigkeit der Aufrechterhaltung des Ölpreisstabilisierungsfonds vorlegen.

Eine Entscheidung wird nach Prüfung des neuen Preisgesetzes 2023 getroffen, das am 1. Juli in Kraft treten wird.

Nach Angaben des Finanzministeriums überstieg der Fondsbestand Ende 2023 6,65 Billionen Dong oder 260 Millionen US-Dollar. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurde der Fonds kaum berührt, da eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Ministeriums für Industrie und Handel und des Finanzministeriums beschloss, ihn nicht zu nutzen.

Das Ministerium für Industrie und Handel erklärte, dass es mit der Umsetzung des aktuellen siebentägigen Preisanpassungszyklus zu keinen nennenswerten Preisschwankungen gekommen sei. Die Inlandspreise folgten eng den globalen Preistrends. Da Kraftstoffvermarkter einen proaktiveren Ansatz bei der Planung und Preisgestaltung verfolgen, scheinen die Benzinvorräte derzeit stabil zu sein.

„Da die Auswirkungen der Ölpreise auf die aktuelle sozioökonomische Situation weiterhin gering sind, gibt es nur wenige Fälle, in denen der Fonds effektiv genutzt werden kann“, sagte das Ministerium für Industrie und Handel kürzlich in einer Erklärung.

Die gesamten Benzinimporte und -produktion erreichten in den ersten vier Monaten des Jahres 7,88 Millionen Tonnen oder 9,93 Millionen Kubikmeter, wobei die Importe 43,73 Prozent ausmachten. Landesweit importierten und kauften Händler etwa 9,2 Millionen Kubikmeter Erdölprodukte, was 32,35 Prozent des Ziels des Ministeriums für 2024 ausmacht.

Mittlerweile verbrauchte Vietnam rund 8,3 Millionen Kubikmeter Erdölprodukte und hielt einen Lagerbestand von 1,8 bis 1,9 Millionen Kubikmetern aufrecht, um eine ausreichende Versorgung der Wirtschaft sicherzustellen.

Der Prognose des Ministeriums zufolge wird sich die Benzinversorgung im zweiten Quartal 2024 auf 8,87 Millionen Kubikmeter belaufen, wobei das Händlervolumen 6,35 Kubikmeter erreichen und gleichzeitig ein Lagerbestand von 1,7 bis 1,8 Millionen Kubikmeter aufrechterhalten wird. -VNA

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