In einem spannenden internationalen Freundschaftsspiel hofft die indische Fußballnationalmannschaft auf ihren ersten Sieg des Jahres, während sie sich am Montag in Hyderabad auf den alten Rivalen Malaysia trifft. Unter Cheftrainer Manolo Marquez steht viel auf dem Spiel.
Hyderabad, 17. November (PTI) – Team India, das eine Serie enttäuschender Ergebnisse beenden möchte, wird den erfahrenen Verteidiger Sandesh Jhingan begrüßen. Das Spiel markiert Jhingans Rückkehr auf das Feld fast zehn Monate nach seinem letzten Auftritt für die Nationalfarben beim AFC Asian Cup im Januar, nachdem er sich von einer schweren Kreuzbandverletzung erholt hatte.
Bisher hat die indische Mannschaft in diesem Jahr an zehn Spielen teilgenommen und dabei sechs Niederlagen und vier Unentschieden verbucht. Seit Marquez im Juli das Kommando übernommen hat, hat die Mannschaft drei Spiele bestritten, zwei unentschieden gespielt und nur eine Niederlage erlitten.
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Die jüngsten Ergebnisse waren enttäuschend, mit einem Unentschieden gegen Mauritius und einer 0:3-Niederlage gegen Syrien beim Intercontinental Cup im Gachibowli-Stadion, das auch der Austragungsort des Spiels am Montag sein wird. Ihre letzten Auftritte endeten am 12. Oktober mit einem 1:1-Unentschieden gegen Vietnam.
Da ihnen ein Sieg noch einige Zeit ausgeht, werden sie das Jahr, wenn sie die Gelegenheit am Montag nicht nutzen, seit elf Spielen sieglos beenden. Dieses Spiel ist von großer Bedeutung, da es Indiens letztes Pflichtspiel sein könnte, bevor die Qualifikationsspiele für den Asien-Cup 2027 im März beginnen.
Die Rivalität zwischen Indien und Malaysia im Fußball ist historisch und geht auf das erste Aufeinandertreffen in einem Freundschaftsspiel im Jahr 1957 zurück, bei dem Indien mit 3:0 gewann. Im Halbfinale des letztjährigen Merdeka-Turniers war es Malaysia, das mit 4:2 triumphierte. Von den 32 ausgetragenen Spielen errangen die beiden Nationen jeweils 12 Siege, während acht Spiele unentschieden endeten.
In der FIFA-Rangliste liegt Indien auf Platz 125, während Malaysia auf Platz 133 knapp dahinter liegt, was die geringen Abstände zwischen den beiden Teams verdeutlicht.
Malaysia geht gestärkt durch einen 3:1-Testspielsieg gegen Laos am 14. November in dieses Treffen, was die Wettbewerbsatmosphäre dieses Duells noch verstärkt. Da neun Spieler aus Merdekas Halbfinale im aktuellen indischen Kader vertreten sind, darunter Namen wie Gurpreet Singh Sandhu und Jhingan selbst, wird Vertrautheit eine entscheidende Rolle spielen.
Auch innerhalb des malaysischen Lagers herrscht Kontinuität mit 14 Spielern aus ihrer jüngsten Auswahl. Zu den bemerkenswerten Namen zählen der junge Flügelspieler Arif Aiman von Johor Darul Ta’zim FC sowie der in Thailand spielende Verteidiger Dion Cools.
Bei beiden Teams kam es seit ihrem letzten Aufeinandertreffen zu Trainerwechseln, wobei Manolo und der malaysische Trainer Pau Martí, beide Spanier, ihr Fachwissen unter Beweis stellten. Beide wurden im Juli ernannt und ihre gegensätzlichen Erfahrungen prägen die spannende Geschichte dieses bevorstehenden Konflikts.
Wie Manolo bemerkenswert anmerkte: „Sie (Malaysia) spielen guten Fußball und es wird ein hartes Spiel für beide Mannschaften“, was den Grundstein für einen aufregenden Fußballnachmittag legte.