96 % der Unternehmen geben ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, in ihre Innovationsstrategie zu investieren. Aber nur 60 % von ihnen haben ein Intrapreneurship-Programm implementiert. Yumana, ein Startup, das eine kollaborative Arbeitsplattform entwickelt, veröffentlicht sein zweites Intrapreneurship-Barometer. Aus dem Bericht gehen zwei wichtige Erkenntnisse hervor: Intrapreneurship nimmt in den Unternehmensplänen einen strategischeren Platz ein und zwei Themen stehen im Mittelpunkt der Programme: CSR und künstliche Intelligenz. Allerdings stellt Yumana fest, dass Organisationen nicht immer Ressourcen bereitstellen, die ihren Erwartungen entsprechen.
Aber was ist Intrapreneurship? „Es ist der Prozess, durch den ein oder mehrere Mitarbeiter im Verbund mit ihrer Organisation aus eigener Initiative innovative und wertschöpfende Aktivitäten engagieren und durchführen. stellt Yumana vor.
Abwicklung durch die Geschäftsführung
Nach und nach verließen Intrapreneurship-Programme die Innovationsabteilungen und wurden von der Unternehmensleitung unterstützt. 48 % bleiben weiterhin vom inno-Management initiiert, aber das bedeutet einen Anteilsrückgang um 22 Punkte in 3 Jahren. Das General Management liegt mit 30 % der Programme an zweiter Stelle unter den Initiatoren. Die Wahrnehmung von Intrapreneurship verändert sich: Unternehmen werden sich des Wertschöpfungspotenzials dieser Programme bewusst. Darüber hinaus verfügen 80 % der Programme über ein eigenes Budget und eine eigene Governance.
„Um diese strategische Neuausrichtung besser zu verstehen, werfen wir einen Blick zurück ins Jahr 2021, wo Intrapreneurship-Programme aufgrund der dürftigen Ergebnisse, die sie erzielen, regelmäßig von der Geschäftsleitung in Frage gestellt werden. Um als Sieger hervorzugehen, beschließen Programmmanager dann, die daraus resultierenden HR-Vorteile zu fördern, wie etwa den Einfluss der Arbeitgebermarke, die Bindung von Talenten oder sogar die Mitarbeiterschulung.“, analysiert Yumana.
Heutzutage betreffen Personalfragen immer weniger Programme. Das Thema steht an vierter Stelle der Programmschwerpunkte. Intrapreneurship konzentriert sich bei 89 % der Programme zunächst auf geschäftliche Themen, bei 61 % auf Transformation und dann bei 52 % auf Leistung.
CSR und KI im Zentrum des Intrapreneurships
Zwei Themen stehen im Mittelpunkt der Arbeit von Intrapreneuren: CSR und künstliche Intelligenz. „Ein echter Grundsturm“, beharrt Yumana in seinem Barometer. 47 % der befragten Mitarbeiter stellen fest, dass der Anteil von Umwelt- und Sozialprojekten stark wächst und mehr als ein Drittel nutzt KI in ihrem System.
Auch wenn CSR noch nicht ganz oben auf der Pyramide der unternehmerischen Prioritäten steht – es betrifft 42 % der Projekte –, scheinen die Herausforderungen für die Mitarbeiter groß zu sein. „Auf dem Podium der erfolgreichsten Projekte seit 2021 finden wir CSR-Projekte auf Platz 3, ein Zeichen für den starken Wunsch der Intrapreneure, die Grenzen zu verschieben.“
Künstliche Intelligenz wiederum wird zunehmend von Intrapreneuren genutzt. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Kapitalrendite des Programms zu steigern: 56 % nutzen KI, um den Prototyping-Prozess zu beschleunigen, 50 % zur Verfeinerung ihrer Wertversprechen und 50 % zur Unterstützung von Intrapreneuren.
Intrapreneurship modernisiert sich und positioniert sich nach und nach an den zentralen Themen des Unternehmens und im Zentrum dieser Veränderungen. Leider stellt Yumana fest, dass „Nur 39 % der Unternehmen geben an, für ihr Intrapreneurship-Programm im Jahr 2024 quantifizierte Ziele definiert zu haben“. Eine Zahl, die auch zeigt, dass Unternehmen nicht unbedingt auf diese Programme angewiesen sind.