Kraftstoffe: Der Preis an der Zapfsäule wird sinken … für 5 Jahre!

Kraftstoffe: Der Preis an der Zapfsäule wird sinken … für 5 Jahre!
Kraftstoffe: Der Preis an der Zapfsäule wird sinken … für 5 Jahre!
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Die Internationale Energieagentur hat gerade ihre Prognosen zur weltweiten Ölproduktion bis 2030 veröffentlicht. Sie warnt vor einer globalen Überproduktion. Tatsache, Die Kraftstoffpreise an der Zapfsäule könnten sinken und länger als erwartet niedrig bleiben.

Überproduktion von Öl bis 2030

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat gerade ihren neuesten Bericht zu ihren Prognosen für die kommenden Jahre veröffentlicht. Es kristallisieren sich mehrere Punkte heraus. Erste Lektion: Die Welt könnte konfrontiert werden bis 2030 zu einem massiven Ölüberschuss führen. Tatsächlich geht die IEA entgegen den Prognosen der OPEC+ davon aus, dass die Produktion deutlich über der Nachfrage liegt. Vor allem die USA steigern ihre Produktion deutlich.

Fatih Birol, Geschäftsführer der IEA, erklärt, dass die Ölproduktion in Amerika (USA, Kanada, Brasilien, Guyana) den weltweiten Bedarf übersteigt. Somit führt diese Überproduktion in Verbindung mit dem Aufstieg erneuerbarer Energien und Elektrofahrzeuge zu einer Verlangsamung der weltweiten Ölnachfrage. Folglich, Die Pumpenpreise könnten in den nächsten Jahren deutlich sinken.

Ein nachhaltiger Rückgang der Kraftstoffpreise?

Der von der IEA prognostizierte Ölüberschuss könnte direkte Auswirkungen auf die Treibstoffpreise haben. Tatsächlich dürften bei einem Überangebot die Preise an der Zapfsäule sinken, was den Autofahrern eine Atempause verschafft. Darüber hinaus könnte dieser Preisverfall in einem wirtschaftlichen Kontext besonders vorteilhaft sein, in dem die Energiekosten eine entscheidende Rolle bei den wöchentlichen Haushaltsausgaben spielen.

Gleichzeitig schreitet der Übergang zu sauberer Energie und Energieeffizienz weiter voran. Zum Beispiel, Die IEA prognostiziert, dass die weltweite Ölnachfrage bis 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird, bevor es zu sinken beginnt. Dieser strukturelle Wandel der globalen Energienachfrage könnte daher auch die Preise langfristig stabilisieren.

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