Feuer: Zwei Männer im Alter von 24 und 43 Jahren, Opfer von Explosionen in Nussbaumen

Feuer: Zwei Männer im Alter von 24 und 43 Jahren, Opfer von Explosionen in Nussbaumen
Feuer: Zwei Männer im Alter von 24 und 43 Jahren, Opfer von Explosionen in Nussbaumen
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Bei einer Explosion in einer Tiefgarage in Nussbaumen (AG) kamen zwei Menschen ums Leben, ein 43-jähriger Italiener und ein 24-jähriger Schweizer.

ATS

Bei den beiden Todesopfern der Explosionen am Donnerstag in einer Tiefgarage in Nussbaumen (AG) handelt es sich um einen 43-jährigen Italiener und einen 24-jährigen Schweizer. Die Polizei vermutet, dass Feuerwerkskörper die Ursache für die Explosionen waren.

Die Ermittler gehen davon aus, dass eine Reihe von Feuerwerkskörpern die Explosionen verursacht haben, nicht jedoch der Sprengstoff selbst, sagte Daniel Wächter, Sprecher der Kantonspolizei Aargau, am Freitag an einer Pressekonferenz in Nussbaumen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Statik der Gebäude wird derzeit geprüft. Um die Belastung der Decke über der Tiefgarage zu verringern, wurden Autos verschoben. Ein Baggerlader beförderte Trümmer vom Parkplatz.

Stromausfall

Das direkt an der Einfahrt zur Tiefgarage gelegene Einkaufszentrum war am Freitag geöffnet. Ein Restaurant und zwei Geschäfte wurden beschädigt. In allen Gebäuden wurde der Strom abgeschaltet. Die Stromversorgung werde schrittweise wiederhergestellt, teilte die Polizei mit.

Die Explosionen lösten in der Stadt Erschütterung aus. Ähnliche Bilder gebe es nur in Kriegsgebieten, sagte Bettina Lutz-Güttler, Präsidentin der Gemeinde Obersiggenthal (AG), in einem Blick-Video. Nussbaumen ist Teil der Gemeinde Obersiggenthal.

Etwa hundert Bewohner wurden evakuiert

Die Behörden haben eine Unterbringung der aus Mietgebäuden oberhalb der Tiefgarage evakuierten Personen organisiert. Etwa hundert Menschen wurden evakuiert. Einige Mieter konnten bereits in ihre Häuser zurückkehren.

Kurz vor 19 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass es in der Tiefgarage zu Explosionen gekommen sei. Auf dem Parkplatz wurden zwei Tote gefunden. Etwa zehn Menschen wurden leicht verletzt.

Ein großes Feuer- und Rettungsteam war im Einsatz. Die Löscharbeiten wurden über Nacht abgeschlossen. Es wurden keine weiteren Menschen tot oder verletzt aufgefunden. Der Sachschaden ist erheblich.

ga, ats

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