Wand. Costa-Gavras erforscht den Tod in einem engagierten Film

Wand. Costa-Gavras erforscht den Tod in einem engagierten Film
Wand. Costa-Gavras erforscht den Tod in einem engagierten Film
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„Der Tod hat uns seit unserer Kindheit Angst gemacht und wir wollen nicht darüber reden. Nein, wir müssen darüber reden und uns darauf vorbereiten!“ Mit 91 Jahren kehrt der französisch-griechische Filmemacher Costa-Gavras, Meister des Politthrillers mit bemerkenswerten Werken wie „Z“, „L’Aveu“, „Die rechte Hand des Teufels“ oder „Encore Amen“, mit einem ergreifenden Werk zurück Film und Introspektive, „Le Dernier Souffle“, präsentiert letzten Sonntag als Vorschau während des Internationalen Festivals im Kino Véo.

Der Film erscheint nächsten Februar

Mit der Gelassenheit eines erfahrenen Regisseurs konfrontiert Costa-Gavras in diesem zutiefst menschlichen und politischen Drama die Vorstellung der menschlichen Endlichkeit. „Le Dernier Souffle“ wird im Verleih von Bac Films im kommenden Februar in die Kinos kommen und vereint eine renommierte Besetzung: Denis Podalydès, Charlotte Rampling, Kad Merad, Karin Viard, Ángela Molina und Marilyne Canto.

Der nach einem Werk von Régis Debray und dem Arzt Claude Grange adaptierte Film dreht sich um philosophische Debatten über den Tod zwischen zwei zentralen Figuren: einem Palliativmediziner, gespielt von Kad Merad, und einem Schriftsteller, der vor seinem eigenen Ende steht, gespielt von Denis Podalydès. In einem freundschaftlichen und leidenschaftlichen Dialog stehen sich Doktor Augustin Masset und der Schriftsteller Fabrice Toussaint gegenüber. Für den einen ist das Lebensende seiner Patienten eine tägliche Herausforderung, für den anderen wirft die Aussicht auf den eigenen Tod existenzielle Fragen auf. Mitgerissen von einem Wirbelsturm aus Besuchen und Begegnungen beginnen sie eine menschliche und einfühlsame Reise ins Herz unseres Lebens. Durch jede erzählte Geschichte vermittelt der Film den Eindruck einer intimen Diskussion an einem Tisch, in der die Protagonisten Fragmente des Lebens teilen, manchmal ergreifend, manchmal leuchtend. Über den intimen Rahmen hinaus findet der Film besondere Resonanz in der öffentlichen Debatte, insbesondere in Bezug auf Palliativpflege, das Gesetz über das Lebensende in Frankreich und die Schmerzbehandlung. Durch die Auseinandersetzung mit einem ebenso universellen wie intimen Thema bietet Costa-Gavras ein Werk, das uns sowohl philosophisch als auch politisch herausfordert.

Der Film wurde in Anwesenheit von Laurent Vivès, ehemaliger Krankenhausarzt, und Sylvie Seitz, Leiterin der Palliativstation im Krankenhauszentrum Saint-Gaudens, gezeigt.

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