Unter der Last der Steuern bricht die Steuereintreibung zusammen

Unter der Last der Steuern bricht die Steuereintreibung zusammen
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Sammlung des Sparbuchs A im Oktober 2024: ein erwarteter Rückgang

Im Oktober 2024 verzeichnete Sparbuch A einen Abfluss von 1,94 Milliarden Eurowährend die LDDS einen Vertrag abschloss 640 Millionen Euro. Oder eine Abhebung von 2,58 Milliarden Euro. Der ausstehende Gesamtsaldo dieser beiden Sparkonten beträgt nun 581,8 Milliarden Euroeine Rückkehr zu einem Niveau, das mit dem vor der COVID-19-Pandemie vergleichbar ist.

Diese Figuren sind Teil eines klassischen Saisontrends. Der Monat Oktober fällt oft mit großen Steuerbelastungen zusammen, wie zum Beispiel der Grundsteuer oder der Einkommensteueranpassung.

Die deutlichen Unterschiede zwischen steuerfreien Sparbüchern in Frankreich

Auch wenn der Rückzug der Sparbücher A und LDDS erheblich ist, bleibt er niedriger als im Oktober 2023. Damals hatte ein massiver Transfereffekt in Richtung des Livret d’Épargne Populaire (LEP) die Abflüsse verstärkt. Tatsächlich profitierte die LEP dann von einer Vergütung von 6 %doppelt so hoch wie bei anderen regulierten Sparkonten, sowie eine Anhebung der Obergrenze auf 10.000 Euro.

In diesem Jahr behält der LEP seine positive Dynamik mit einer Nettosammlung von bei 210 Millionen Euro im Oktober 2024. Der Satz liegt derzeit bei 4 %ist weiterhin für einkommensschwache Haushalte attraktiv, insbesondere für Mieter, die oft weniger von hohen Steuerlasten betroffen sind.

Vergleich der Veränderungen der ausstehenden Beträge im Oktober 2024:

Sparprodukt Nettoeinnahme (in Millionen Euro) Aktueller Zinssatz (%)
Heft A -1 940 3,0 (Vorhersage: 2,5)
LDDS -640 3,0 (Vorhersage: 2,5)
LEP +210 4,0

Ende eines Zyklus: Zinssenkung für Sparbuch A, LDDS und LEP geplant

Die Sparbuch-A- und LDDS-Sätze, die sich seit Februar 2023 bei 3 % stabilisiert haben, dürften im Februar 2025 auf 2,5 % sinkenso Eric Lombard, Generaldirektor der Caisse des Dépôts. Diese Anpassung spiegelt gemäß der Berechnungsformel ein wirtschaftliches Umfeld wider, das von einer Inflation unter 2 % geprägt ist. Gleichzeitig gewinnen langfristige Sparprodukte wie Lebensversicherungen und Altersvorsorgepläne (PER) dank Steuervorteilen wieder an Attraktivität.

2024: ein insgesamt positives Sparjahr

Trotz dieser einmaligen Erhebung bleibt das Jahr 2024 mit 2019 vor der Gesundheitskrise vergleichbar. DSeit Januar beträgt der kumulierte Bestand an Sparbuch-A- und LDDS-Konten rund 17 Milliarden Euro und soll bis zum Jahresende 20 Milliarden Euro erreichen. Diese Zahlen belegen den umsichtigen, aber aktiven Umgang der Franzosen mit ihren Ersparnissen.

Die Wahl zwischen liquiden Ersparnissen und langfristigen Anlagen scheint nun das Finanzverhalten zu bestimmen, insbesondere angesichts des starken Comebacks von Euro-Fonds in der Lebensversicherung, die positive Zuflüsse verzeichneten. 900 Millionen Euro im September 2024.

Während sich die Zinssätze für regulierte Sparkonten darauf vorbereiten, zu sinken, werden die Franzosen mit neuen Kompromissen konfrontiert sein: Bevorzugen Sie verfügbare, aber weniger rentable Ersparnisse oder gehen Sie zu riskanteren und längerfristigen Investitionen über. Da der LEP-Satz immer noch wettbewerbsfähig ist und Optionen wie PER oder Lebensversicherungen zur Verfügung stehen, bleibt die Zukunft des Sparens eine offene Frage.

Sparprodukt Nettoeinnahme (in Millionen Euro) Gesamtausstand (in Milliarden Euro) Aktueller Zinssatz (%) Erwartete Rate im Februar 2025 (%)
Heft A -1 940 426,7 3,0 2,5
LDDS -640 155 3,0 2,5
LEP (Beliebtes Sparheft) +210 77,8 4,0 3,0
Kumulierte Nettosammlung (Livret A + LDDS) +17.000 (Januar bis Oktober 2024) 581,8 3,0 2,5

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