Bei bpost wurden mehrere Maßnahmen ergriffen, um den erwarteten Spitzenwert bei der Paketzustellung zum Jahresende zu bewältigen. Das Postunternehmen sei damit bereit, bis zu 800.000 Pakete pro Tag zu verteilen, hieß es am Freitag. Normalerweise liegt der Durchschnitt bei 500.000.
Traditionell beginnt der Höhepunkt zum Jahresende mit dem Black Friday, dieses Jahr am 29. November, aber die Volumina steigen von Jahr zu Jahr immer früher. „Das bedeutet, dass wir uns bereits im Jahresendmodus befinden“, präzisiert bpost.
Um diesen Spitzenwert zu bewältigen, rekrutiert das Unternehmen beispielsweise Leiharbeitskräfte. Darüber hinaus helfen 400 Mitarbeiter in der Zentrale mindestens eine Woche lang beim Sortieren oder Verteilen von Paketen.
Für eingehende Pakete stellt bpost ausreichend Platz für die Annahme der LKWs und die Sortierung der Pakete zur Verfügung. Außerdem stimmt es sich mit Online-Verkaufsstellen ab, um die erwarteten Mengen herauszufinden und die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Auch für die Zustellung von Paketen sind Verstärkungen geplant.
Höhere Effizienz im Vertrieb
Bei der Sortierung wird die Kapazität durch mehr Arbeitsstunden erhöht. Es gibt auch zusätzliche Fahrten und Transporte. Zweitens strebt bpost eine höhere Effizienz bei der Verteilung an, indem die Lieferung direkt an die erste Hauszustellung erfolgen kann. Seit diesem Monat ist es beispielsweise möglich, bei bereits zugestellten Sendungen den Tag oder die Adresse zu ändern.
Auch bei PostNL werden in Belgien zusätzliche LKWs und Personal eingesetzt. Im Bereich Sortierung und Vorbereitung setzt PostNL 150 zusätzliche Arbeitskräfte ein und Büropersonal wird erneut helfen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit.
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