Laut einer kürzlich von Wolfe Research veranstalteten Expertenkonferenz sind US-amerikanische Ride-Hailing- und Lieferplattformen wie Uber Technologies Inc (NYSE:), Lyft, DoorDash Inc und andere werden voraussichtlich nur geringe Risiken durch mögliche Abschiebungen im Rahmen der vom gewählten Präsidenten Trump vorgeschlagenen Einwanderungspolitik tragen.
Obwohl die Einwanderung voraussichtlich ein zentrales Thema der nächsten Regierung bleiben wird, sagten Wolfe-Analysten, dass die direkten Auswirkungen auf die Gig Economy, insbesondere Fahrdienste und Essenslieferdienste, wahrscheinlich begrenzt sein würden.
Analysten schätzen, dass Migranten ohne Papiere bis zu 10 % der Fahrer auf diesen Plattformen ausmachen könnten, eine Zahl, die als hoch gilt, aber im breiteren Kontext der Arbeitskräfte des Sektors immer noch relativ niedrig ist.
Analysten stellten fest, dass aufgrund der Abschiebungsrisiken zwar ein gewisser Druck auf Preise und Angebot bestehen könnte, die Auswirkungen auf die Plattformen jedoch voraussichtlich minimal sein dürften. Plattformen wie Uber, Lyft und DoorDash verfügen über mehrere Mechanismen, um diese Risiken zu mindern, einschließlich der Anpassung von Preisen und gegebenenfalls der Bereitstellung von Anreizen, um Fahrer zu halten oder anzulocken.
„Wir sind zunehmend zuversichtlich, dass das Abschiebungsrisiko aufgrund der Einwanderungspolitik des gewählten Präsidenten für Fahrdienst- und Essenslieferplattformen wahrscheinlich sehr gering ist“, schrieben die Analysten von Wolfe in ihrer Bewertung.
Als Teil ihrer umfassenderen Einwanderungspolitik hat die neue Regierung mögliche Anstrengungen zur Eindämmung der illegalen Einwanderung, einschließlich verstärkter Abschiebungen, angedeutet. Allerdings hat die Fahrdienstbranche, die stark auf flexible Teilzeitkräfte angewiesen ist, mehrere Möglichkeiten, mit Nachschubproblemen umzugehen, selbst wenn einige Fahrer abgeschoben würden.
Trotz Bedenken hinsichtlich des Arbeitskräfteangebots betonten Analysten, dass das Gesamtangebot an Ride-Hailing-Plattformen weiterhin gut sei. Uber meldete im dritten Quartal 2024 7,8 Millionen Fahrer auf seiner Plattform, ein Anstieg von 21 % im Vergleich zum Vorjahr.
Lyft verzeichnete ebenfalls eine stabile Nachfrage, verzeichnete jedoch im Jahresvergleich einen Rückgang der Fahreranreize um 33 %. Dennoch sind beide Unternehmen weiterhin zuversichtlich, dass sie das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage aufrechterhalten können, auch wenn sie in Spitzenzeiten wie dem vierten Quartal unter Druck stehen.
Das allgemeine makroökonomische Klima und Änderungen in der Regierungspolitik, einschließlich der Möglichkeit einer strengeren Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen, werden der Branche wahrscheinlich weiterhin Sorgen bereiten. Allerdings scheint die unmittelbare Gefahr eines flächendeckenden Fahrermangels oder Preisanstiegs aufgrund von Abschiebungen nach Einschätzung von Analysten begrenzt zu sein.
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