Am 3. September 2019 eröffnete Frankreich seine Weltraumkommando (CDE)eine ehrgeizige Initiative, die darauf abzielt, auf die Herausforderungen der Souveränität und Verteidigung in diesem strategischen Umfeld zu reagieren. Diese Kreation spiegelte die Anerkennung des Raums als wider fünfte Betriebsumgebung durch die NATO im Dezember desselben Jahres. Doch wo stehen wir heute, nach fünf Jahren Umsetzung?
Ein notwendiger Befehl, aber unter Spannung
Der Weltraum ist kein Zufluchtsort mehr, sondern ein Schauplatz von Konflikten. In den letzten fünf Jahren haben die Sicherheitsprobleme mit der Verbreitung von Spionagesatelliten und Cyber-Bedrohungen zugenommen. Frankreich, um es zu garantieren Freiheit des räumlichen HandelnsWette auf den CDE. Mit einem ehrgeizigen Anfangsbudget und dem Ziel, bis 2030 eine Belegschaft von 500 Agenten zu erreichen, besteht seine Aufgabe darin, strategische Infrastruktur wie Satelliten zu schützen. Syrakus (Kommunikation) ou Ceres (Information).
Allerdings ist der Weg alles andere als linear. Es gibt viel Kritik an der Verzögerung bei der Entwicklung wichtiger Tools wie dem Patrouillenwächter Yodaerwartet für 2025, oder das Fehlen einer wirksamen Koordinierung mit wichtigen europäischen Partnern.
Operative Bewertung: Fortschritte, aber Grauzonen
Das CDE kann mehrere bemerkenswerte Erfolge vorweisen:
- Technologische Erneuerung : Einsatz modernster Satelliten wie CSO-3und bietet unübertroffene Beobachtungsmöglichkeiten.
- Strategische Partnerschaften : Im Oktober 2024 schloss sich Frankreich der amerikanischen Initiative an Olympia-VerteidigerStärkung der internationalen Zusammenarbeit in der Weltraumverteidigung.
- Test im Orbit : Start von Experimenten zur Bekämpfung von Weltrauminterferenzen, einem zentralen Problem, mit dem Akteure wie Russland oder China konfrontiert sind.
Allerdings reichen diese Erfolge nicht aus, um bestimmte besorgniserregende Mängel zu verbergen. Die Abhängigkeit von ausländischen Trägerraketen im Orbit bleibt eine Achillesferse. Obwohl das Programm Ariane 6 Obwohl es mehr Souveränität verspricht, wurde sein Start mehrfach verschoben.
Im Mittelpunkt der Debatte steht die Finanzierung. Mit einem geschätzten Jahresbudget von 3,6 Milliarden Euro für WeltraumverteidigungEinige Experten halten diesen Betrag für unzureichend. Xavier Pasco, Direktor der Foundation for Strategic Research, betont in einer aktuellen Kolumne: „Weltraumüberlegenheit ist entscheidend, um unsere Handlungsfreiheit zu bewahren, aber das Tempo bleibt zu langsam.“ »
Eine Finanzierungstabelle zeigt die Lücken im Vergleich zu Mächten wie den Vereinigten Staaten:
Zahlt | Budget Spatial Militaire (2024) | Anzahl aktiver Satelliten |
---|---|---|
VEREINIGTE STAATEN | 26 Milliarden Euro | 1 200 |
Chinesisch | 11 Milliarden Euro | 450 |
Frankreich | 3,6 Milliarden Euro | 16 |
Perspektiven: Welche Lösungen für die Zukunft
Angesichts dieser Herausforderungen zeichnen sich mehrere Wege ab, um die Position Frankreichs zu stärken:
Erhöhte Investitionen in Überwachungs- und Antisatellitenschutztechnologien.
Europäische Koordinationinsbesondere durch gemeinsame Projekte mit der ESA (Europäische Weltraumorganisation).
Verbesserte Belastbarkeit angesichts von Cyberbedrohungen mit einem robusteren Satellitennetzwerk.
General Michel Friedling, ehemaliger Direktor des CDE, erinnerte: „Der Weltraum ist keine Option mehr, sondern eine absolute strategische Priorität.“ »