Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht
Von Washington als „abgeschlossen“ angekündigt, wurde Israel ein Entwurf eines Waffenstillstandsabkommens im Libanon vorgelegt.
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An diesem Dienstag muss das Sicherheitskabinett unter Premierminister Benjamin Netanyahu über diesen Text entscheiden, der insbesondere einen 60-tägigen Waffenstillstand und den Abzug der israelischen Truppen vorsieht.
Der von den USA vorgeschlagene Text wird von der EU stark vorangetrieben. Laut dem Leiter der europäischen Diplomatie gibt es für Israel keine Entschuldigung, einen Waffenstillstand abzulehnen.
„Wir müssen den Druck auf Israel aufrechterhalten, dem Waffenstillstandsvorschlag heute zuzustimmen“sagte Josep Borrell.
Das Thema stand auch im Mittelpunkt der Diskussionen in Italien, während sich die Außenminister der G7-Staaten in Rom treffen.
Wie das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland unterstützt Italien dieses vorgeschlagene Waffenstillstandsabkommen im Libanon.
„Wir haben eine gemeinsame Vision der Lage im Nahen Osten. Wir setzen uns für Frieden ein und hoffen, dass wir im Libanon bald einen Waffenstillstand erreichen können. Wir arbeiten auch für einen Waffenstillstand in Gaza, aber auch mit einer Vision für die Zeit danach.“ “reagierte Antonio Tajani, italienischer Außenminister.
Nach wochenlangen Bombenangriffen verstärkte Israel am Dienstag seine Angriffe und sagte, es habe rund dreißig Ziele im Südlibanon getroffen. Bombenanschläge, die auch die Hauptstadt Beirut betreffen, die nach Evakuierungsbefehlen der israelischen Armee beschossen wurde.
Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums hat dieser Konflikt seit Oktober 2023 mehr als 3.700 Tote und mehr als 15.000 Verletzte gefordert.
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