Großbrand verwüstet ehemaliges Rendez-vous-Erotica

Großbrand verwüstet ehemaliges Rendez-vous-Erotica
Großbrand verwüstet ehemaliges Rendez-vous-Erotica
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Die ehemalige Bar Rendez-vous Erotica an der Route 133 in Saint-Jean-sur-Richelieu fiel am Nachmittag des 29. November den Flammen zum Opfer. Das Feuer, das in dem leerstehenden zweistöckigen Gebäude ausbrach, beschäftigte die Feuerwehrleute bis zum nächsten Morgen. Ursache für den Brand könnte eine Straftat sein. Die Polizei ermittelt.

Zeugen meldeten sich gegen 13:30 Uhr beim Rettungsdienst und meldeten, dass Rauch aus den Fenstern und dem Dach des Gebäudes austrat. Dreiunddreißig Feuerwehrleute aus Saint-Jean-sur-Richelieu, Saint-Alexandre, Saint-Philippe, Chambly und Napierville waren mehrere Stunden lang im Einsatz. Als sie vor Ort eintrafen, hatte der Brand bereits große Ausmaße angenommen.

„Dieses leerstehende Gebäude birgt bereits besondere Risiken, unter anderem aufgrund seiner beschädigten Bausubstanz. Wir haben eine offensive Strategie umgesetzt, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und die Umgebung zu schützen“, sagt Danny Deragon, Einsatzleiter der Brandschutzabteilung von Saint-Jean-sur-Richelieu.

Die Route 133 wurde vorübergehend für den Verkehr gesperrt, um den Rettungsdiensten die Reaktion zu ermöglichen. Während des Eingriffs wurde niemand verletzt.

Totalschaden

Angesichts der Größe des Gebäudes und des Ausmaßes des Brandes endete der Einsatz der Rettungskräfte erst am nächsten Tag, Samstag, 30. November, gegen Mittag. Da es sich bei dem Gebäude um einen Totalverlust handelte, wurden die Reste mit einem Bagger zerstört.

„Bei der Durchführung ihrer Ermittlungen fanden die Feuerwehrleute Hinweise darauf, dass die Ursache des Brandes kriminelle Aktivitäten sein könnten. Die Ermittlungen wurden daher am 29. November um 19:50 Uhr an die Polizei weitergeleitet“, betont die Beamtin Barbara-Anne Dion von der Abteilung für Prävention und Gemeinschaftsbeziehungen der Polizei von Saint-Jean-sur-Richelieu.

Am Morgen des 30. November begaben sich Ermittler zum Tatort, um den Tatort zu untersuchen. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts gab es noch keine Festnahmen und es konnten in diesem Fall keine Verdächtigen identifiziert werden.

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