Die Journalistin Lorraine de Foucher ist Gewinnerin des 86. Albert-Londres-Preises

Die Journalistin Lorraine de Foucher ist Gewinnerin des 86. Albert-Londres-Preises
Die Journalistin Lorraine de Foucher ist Gewinnerin des 86. Albert-Londres-Preises
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Die aus ehemaligen Gewinnern bestehende Jury entschied sich vor zwei Monaten aufgrund des offenen Krieges im Libanon zwischen Israel und der Hisbollah widerwillig dafür, die Preise 2024 in Beirut nicht zu verleihen. Die Zeremonie fand daher am Mittwoch in Paris statt.

Der Albert-Londres-Preis krönt den belgischen Journalisten Wilson Fache

Albert Londres (1884-1932) ist der Vater der großen modernen Berichterstattung. Der nach ihm benannte Preis wurde erstmals 1933 verliehen und ging an einen gewissen Emile Condroyer für seine Reportagen in der Tageszeitung Le Journal.

Der Preis für audiovisuelle Reportage wurde 1985 ins Leben gerufen und 2017 für das beste „Ermittlungs- und Reportagebuch“. Die Gewinner erhalten jeweils 5.000 Euro.

Um sich für den Albert-Londres-Preis zu qualifizieren, müssen die Kandidaten Französisch sprechen und unter 41 Jahre alt sein.

Für den Wettbewerb um den Preis ist kein Presseausweis erforderlich. Der Preis steht allen Arten von Presse (Wirtschaft, Politik, Sport, Kultur usw.) offen.

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