Die NASA plant, mehr Fracht zum Mond zu transportieren

Die NASA plant, mehr Fracht zum Mond zu transportieren
Die NASA plant, mehr Fracht zum Mond zu transportieren
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Das Artemis-Programm der NASA beschränkt sich nicht nur auf die Erforschung des Mondes durch Menschen. Der Schwerpunkt liegt auch auf der Lieferung großer Frachtmengen, die zur Unterstützung langfristiger Missionen benötigt werden. Tatsächlich werden diese Lieferungen entscheidend für den Aufbau einer dauerhaften Präsenz auf dem Mond sein. Um dies zu erreichen, arbeitet die NASA daher mit führenden Privatunternehmen wie SpaceX und Blue Origin zusammen.

Mondlander: Eine entscheidende Rolle für das Artemis-Programm

Die Artemis-Missionen zielen darauf ab, Astronauten zum Mond zu schicken, aber das Schlüsselelement zur Unterstützung dieser Missionen wird der Schwerlasttransport sein. Die NASA hat eine strategische Partnerschaft mit SpaceX und Blue Origin geschlossen, um Lander zu entwickeln, die schweres Gerät und Infrastruktur zur Mondoberfläche transportieren können. Diese Unternehmen müssen Lander entwickeln, die in der Lage sind, Lasten zu transportieren zwischen 2.000 und 6.000 kg Richtung Mond für immer ehrgeizigere Missionen.

Diese beiden großen Unternehmen im Raumfahrtsektor wurden aufgrund ihres Fachwissens und ihrer Fähigkeit, die Herausforderung des Transports schwerer Fracht zu meistern, ausgewählt. SpaceXunter der Leitung von Elon Musk, entwickelt eine modifizierte Version seines berühmten Raumschiffein Frachtlander, der Rover, bewohnbare Mobilitätsplattformen und andere wissenschaftliche Ausrüstung zum Mond transportieren kann. Für den Transport wird das Starship eingesetzt unter Druck stehende Roverentwickelt in Zusammenarbeit mit der Japan Aerospace Exploration Agency (JAXA), um Astronauten das Reisen und die Erkundung der Mondoberfläche zu ermöglichen ab 2032.

Seinerseits Blauer UrsprungDas von Jeff Bezos gegründete Unternehmen arbeitet an der landefähigen Landeeinheit Blue Moon entscheidende Elemente für unter Druck stehende Mondlebensräume. Dieser Lander wird voraussichtlich im Jahr 2033 seine Missionen aufnehmen und soll die grundlegende Infrastruktur bereitstellen, die zur Unterstützung von Astronauten auf dem Mond erforderlich ist.

Von der Demonstrationsmissionen wird auch von der NASA geplant. Sie werden Transport- und Landetesttechnologien validieren und gleichzeitig sicherstellen, dass die entwickelten Systeme in der Lage sind, Mondmissionen langfristig zu unterstützen.

Illustration eines Raumschiffs auf der Mondoberfläche. Bildnachweis: NASA

Ein Schritt zur Errichtung einer nachhaltigen Mondbasis

Eine der großen Herausforderungen des Artemis-Programms besteht darin, eine zu etablieren dauerhafte Präsenz auf dem Mond. Dafür ist es unerlässlich, nicht nur wissenschaftliche Geräte zu liefern, sondern auch langfristige InfrastrukturB. unter Druck stehende Lebensräume, Energieerzeuger sowie Sauerstoff- und Wasserproduktionssysteme. Diese Elemente werden Astronauten tatsächlich bei längeren Aufenthalten unterstützen, indem sie ihnen eine stabile und sichere Umgebung bieten, die den extremen Bedingungen des Mondes wie geringer Schwerkraft, fehlender Atmosphäre und extremen Temperaturen standhalten kann.

Der Bau einer Mondbasis wird Ressourcen erfordern, die weit über die Ressourcen der Apollo-Missionen hinausgehen. Die Anlagen müssen so konzipiert sein, dass sie die Astronauten vor Sonnen- und kosmischer Strahlung schützen und gleichzeitig ein angenehmes Wohnumfeld gewährleisten. Autonome Systeme, die in der Lage sind, die Basis aufrechtzuerhalten, ohne dass eine ständige Versorgung durch die Erde erforderlich ist, werden ebenfalls von entscheidender Bedeutung sein.

Ein Hauptziel des Artemis-Programms ist die Schaffung einer nachhaltigen Mondwirtschaft. Dazu gehört nicht nur die Versorgung der Stützpunkte mit Ausrüstung und Material, sondern auch die lokalen Ressourcen des Mondes auszunutzenwie das eisige Wasser aus Polarkratern, um die Abhängigkeit von terrestrischen Lieferungen zu verringern. Durch die Erleichterung des Aufbaus einer nachhaltigen Infrastruktur vor Ort werden diese Missionen die langfristigen Kosten senken, die für die Weltraumforschung erforderliche Autonomie gewährleisten und gleichzeitig den Grundstein für eine dauerhafte menschliche Präsenz auf dem Mond legen.

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