Das Abenteuer des englischen Stürmers im Old Trafford endet: Er steht auf dem Transfermarkt und mit ihm beginnt die Amorim-Revolution.
In einer epischen Begegnung am Sonntag im Etihad errang Manchester United einen spannenden Derby-Sieg über Manchester City und kam von einem 0:1-Rückstand kurz vor dem Schlusspfiff mit 2:1 zurück. Insbesondere die Abwesenheit von Alejandro Garnacho und Marcus Rashford im Kader hat Fragen aufgeworfen. Ruben Amorim bestätigte, dass ihr Ausschluss nicht auf Disziplinarmaßnahmen des Vereins zurückzuführen war, sondern auf seiner „Bewertung“ ihrer Trainingsleistungen im Laufe der Woche. Berichte des Guardian deuten jedoch darauf hin, dass Rashford seit diesem Montag als transferierbar gilt und die Red Devils beabsichtigen, ihn im Januar-Transferfenster zu verkaufen.
Der Schritt hat die volle Unterstützung von Sir Jim Ratcliffe, der daran interessiert ist, die Kosten im Club zu senken. Ohne Rashfords Wochengehalt von 365.000 Pfund – oder rund 440.000 Euro – würde sich die Lohnsumme erheblich reduzieren, was unglaublichen 1,7 Millionen Euro pro Monat oder über 20 Millionen Euro pro Jahr entspricht. Laut der oben genannten Veröffentlichung möchte Ruben Amorim die „Revolution“ innerhalb des Vereins einleiten, indem er Marcus Rashford ausschaltet, den er für notwendig hält, um Manchester United im englischen und europäischen Fußball wieder zu seinem früheren Glanz zu bringen.
Mehr lesen:
Dreifache Bedrohung in der Premier League für den FC Barcelona in Bezug auf Raphinha
„Amorim hat entschieden, dass Rashford gehen muss, um einen kulturellen Wandel im gesamten Verein einzuleiten, von der Fußballmannschaft bis zu den Mitarbeitern außerhalb der Mannschaft“, heißt es in dem Artikel.
Der 27-jährige Stürmer spielt seit 2015 in der ersten Mannschaft und erzielte in 426 Einsätzen für die Red Devils 138 Tore, der Marktwert wird von Transfermarkt auf 60 Millionen Euro geschätzt.
Mehr lesen:
Kolo Muani: Der 95-Millionen-Euro-Transfer ohne Zukunft unter Luis Enrique
Belgium