Veröffentlicht am 17.12.2024 21:14
Aktualisiert am 17.12.2024 21:17
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Der mutmaßliche Täter der Strafexpedition, bei der in Dünkirchen fünf Menschen ums Leben kamen, wurde wegen dreier Attentate und zweier Morde angeklagt. Der 22-Jährige ging selbst zur Polizei. Er hatte etwa zwanzig Schusswaffen in seinem Haus. Update zur Untersuchung.
Das Profil von Paul D. verblüfft die Ermittler. Warum sollte der 22-jährige junge Mann ohne kriminelle oder psychiatrische Vorgeschichte kilometerweit gereist sein, um fünf Morde zu begehen, bevor er sich der Polizei gestellt hat? Er gab zu, am Samstag, dem 14. Dezember, um 15:13 Uhr zum ersten Mal einen 29-jährigen Vater erschossen zu haben. “Das Opfer hatte den Angeklagten Anfang Oktober entlassen.erklärte Charlotte Huet, Staatsanwältin von Dünkirchen.
Anschließend reiste Paul D. 30 km weit, um zwei Sicherheitsleute einer Firma zu töten, die den jungen Mann eineinhalb Jahre zuvor einige Monate lang beschäftigt hatte. Für die drei Opfer wird Paul D. wegen Mordes angeklagt, da er verdächtigt wird, diese ersten Morde vorsätzlich begangen zu haben. Dann erschoss er zwei Migranten am Straßenrand und ging dann zur Gendarmerie in seinem Dorf Ghyvelde (Nord), wo er den Ermittlern sehr kooperativ gegenüberstand.
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