Der Guy-Ourisson-Preis wird an zwei UHA-Lehrer verliehen

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Am Montag, den 9. Dezember 2024, erhielten in Straßburg zwei Lehrer der Universität Haute-Alsace den Guy-Ourisson-Preis 2024:

Diese vom Cercle Gutenberg verliehene Auszeichnung wird jedes Jahr an junge Forscher verliehen, die im Elsass besonders vielversprechende Forschungsarbeiten durchführen.

Florence Bally-Le Gall

Nach ihrer Promotion in Materialchemie an der Universität Straßburg im Jahr 2011 auf dem Gebiet der Polymersynthese und mikrofluidischen Polymerisationsverfahren erweiterte Florence Bally-Le Gall ihre Forschungsaktivitäten während eines zweijährigen Postdoktorandenstipendiums am Karlsruher Institut auf die Oberflächentechnik of Technology (Deutschland). Anschließend interessierte sie sich für die Modifizierung der Oberfläche von Materialien durch die Abscheidung dünner aus funktionellen Polymeren.

Im Jahr 2013 kam sie als Dozentin zur UHA und trat dem beiIS2M. Sie setzt ihre Forschungsaktivitäten im Bereich der Oberflächenfunktionalisierung, der Synthese dünner Schichten funktioneller Polymere, fort und nutzt insbesondere Plasmaprozesse zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften. Daher werden Strategien für die umweltverträgliche Synthese dünner Polymerfilme entwickelt, um die Wechselwirkung zwischen der Oberfläche eines Materials und seiner Umgebung zu kontrollieren, sei es flüssig (z. B. superhydrophobe oder hydrogelartige Beschichtungen) oder fest (Kontrolle von Adhäsionsmechanismen). ) oder sogar biologisch (antibakterielle Oberfläche). Seit 2018 ist sie Mitleiterin der Aktivitäten der Gruppe Plasmapolymerisation und Beschichtungen amIS2M.

Sie hatte bereits die Gelegenheit, an mehr als dreißig industriellen und akademischen Projekten teilzunehmen und diese zu koordinieren, darunter ein ANR Young Researchers Young Researchers-Projekt zum Design stimulierbarer Schnittstellen, und ist außerdem in nationalen Forschungsnetzwerken (DDR BioEngineering of Interfaces, französische Gruppe für) tätig Polymer Studies and Applications und French Membership Society). Besonderes Augenmerk liegt auf der Forschungsausbildung der Studierenden und der Valorisierung der Ergebnisse akademischer Projekte durch die Zusammenarbeit mit Akteuren aus der sozioökonomischen Welt, um konkrete Lösungen für gesellschaftliche, insbesondere ökologische Probleme zu finden.

Teva Meyer

Teva Meyer hat einen Master-Abschluss und einen Doktortitel der Universität Paris 8 und absolvierte ihr Postdoc-Studium an der École Normale de Lyon. Teva ist seit 15 Jahren auf Kernenergie spezialisiert und wurde zum Zeitpunkt der Schließung des Kraftwerks Fessenheim bei UHA eingestellt. Seitdem ist er als Dozent für Geopolitik und Geographie sowie als Forscher im Bereich Geopolitik und Geographie tätig ERZOGEN.

Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geographie und Geopolitik der Kernenergie (Atomkraft, Atomindustrie, Rückbau, Anti-Atom-Bewegungen, Proliferation, Atommarkt), kritische Geopolitik (Landnutzungsplanungskonflikte, räumliche Darstellungen, geopolitische Risiken) und die Energiewende. (Übergangsstudien, Territorien und Energien, Konflikte, Pfadabhängigkeit).

Teva Meyer ist außerdem Inhaberin des renommiertesten europäischen Forschungsstipendiums: ERC Starting Grants. Erfahren Sie mehr

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