Veröffentlicht am 18.12.2024 21:58
Aktualisiert am 18.12.2024 22:54
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Der Angriff, bei dem drei Menschen ums Leben kamen, hätte tödlicher sein können. Geschichte der Geiselnahme des Air-France-Fluges zwischen Algier und Paris durch Terroristen der bewaffneten islamischen Gruppe GIA vom 24. bis 26. Dezember 1994.
Das Bild ging um die Welt: Am 26. Dezember 1994 griff die GIGN einen Air-France-Airbus an, der 54 Stunden lang als Geisel gehalten wurde. Die Passagiere werden alle befreit und die zwölf Besatzungsmitglieder kommen sicher heraus, aber sie werden dieses schreckliche Weihnachtsfest nie vergessen.
Richard war Verwalter. Mit 20 und Student war es ein Ferienjob. Er wollte nie über diese Episode sprechen. 30 Jahre später bricht er sein Schweigen. Am 24. Dezember sollte er nach Frankfurt (Deutschland) reisen. Terminänderung: Letztendlich wird es Algier sein.
In Algerien herrscht Bürgerkrieg. Die GIA, die bewaffnete islamische Gruppe, greift insbesondere im Sommer 1994 regelmäßig französische Staatsangehörige an. Drei Gendarmen und zwei Agenten der französischen Botschaft wurden ermordet. Am 24. Dezember um 11 Uhr nimmt in Algier ein Flug seine letzten Passagiere nach Paris auf. Vier Männer in Polizeiuniformen steigen ein, bevor sie verkünden, dass es sich um eine Geiselnahme handelt.
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