Die Vermarktung erfolgt regelmäßig mit stabilen Preisen für gute Fleischkälber. Das Jahr endet mit einem deutlich höheren Preisniveau als vor einem Jahr und Kapitalgewinnen von 80 € für Milchmänner bis über 100 € für Kreuzfahrer. Die Warenknappheit und der erhöhte Bedarf für den Export oder die Unterbringung von Jungvieh in Werkstätten in Frankreich haben zu steigenden Preisen geführt.
Die Preise für gute schwere Prim’Holstein-Kälber für den Export liegen zum Jahresende zwischen 180 und 200 Euro. Der Trend geht dahin, die Preise für geeignete 45/55-kg-Schwarzweine, die zwischen 120 und 180 Euro verkauft werden, sowie für leichte Montbéliards, die in Bourg-en-Bresse oder Talaudière verkauft werden, beizubehalten. Die Preise für schwere Montnéliards liegen für den Export zwischen 300 und 350 Euro. Bei Kreuzungen bleibt die Preisspanne hoch, wenn auch je nach Qualität sehr breit. Standard-Milchkreuze werden zwischen 200 und 280 Euro verkauft und die Preise für die besten Sorten steigen zwischen 300 und 330 Euro.
Gute weißblaue oder gelbe Kreuzungsmännchen mit U-Exterieur und einem Gewicht über 65 kg werden zwischen 370 und 450 € verhandelt, für Vorgesetzte sogar bis zu 470 €. Die Preise bleiben für R-Cross-Männchen je nach Gewicht und Art der Kreuzung zwischen 200 und 350 Euro. Gute Limousinrüden sind für Preise zwischen 450 und 540 Euro für U und 550 bis 580 Euro für Senioren gesucht.