Ein dramatischer Unfall ereignete sich am Montag in Maricá in der Nähe von Rio de Janeiro, Brasilien. Ein riesiger Weihnachtsbaum, der in der Bucht von Araçatiba aufgestellt wurde, stürzte zusammen und tötete einen der Arbeiter, die für den Aufbau verantwortlich waren, berichtet die örtliche CNN-Filiale. Es wird angenommen, dass starker Wind und Regen die Ursache für diesen Vorfall waren.
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Nach Angaben von G1 Globo versuchten das 21-jährige Opfer sowie zwei weitere Verletzte nach einer Wetterwarnung des Zivilschutzes, das Gebäude zu verlassen. Doch sie hatten keine Zeit, Schutz zu suchen, bevor der 56 Meter hohe Metallbaum umstürzte. In einigen Videos ist zu sehen, wie andere Arbeiter schwimmen, um zu fliehen.
Eine offene Untersuchung
Die Rettungsdienste reagierten schnell vor Ort. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus eingeliefert und überlebte seine Verletzungen nicht. Die beiden Verletzten sind hingegen außer Lebensgefahr. Es gibt auch keine vermissten Personen.
In einer Pressemitteilung bestätigte das Rathaus von Maricá die Einleitung einer Untersuchung zu den Umständen dieses Unfalls. Sie versicherte, den Angehörigen der Betroffenen Unterstützung zu leisten. Ersten Informationen zufolge reagierte das für die Aufstellung des Baums verantwortliche Unternehmen sofort auf die Warnung, seine Mitarbeiter waren jedoch von der Heftigkeit und Plötzlichkeit des Sturms überrascht. Der Weihnachtsbaum sollte am Mittwoch enthüllt werden.