Im Jahr 2024 wird sich die Zahl der Linky-Meter-Betrügereien verdoppeln. Die illegalen Geschäfte rund um das System reißen nicht ab und richten sich vor allem an Haushalte mit niedrigem Einkommen. Auf TF1 enthüllte ein Menschenhändler die Schattenseiten dieser Manipulationen, die ihm monatlich zwischen 2.000 und 3.000 Euro einbringen.
Enedis kann durchaus Betrüger aufspüren, aber Betrüger modifizieren weiterhin den Linky-Zähler und verlangen für ihre Dienste von Privatpersonen 350 Euro und von Fachleuten 600 Euro. Sie benötigen nur wenige Minuten, um den Vorgang an den elektronischen Schaltkreisen der Zähler durchzuführen. Betrüger reduzieren den Verbrauch künstlich um 70 %, beispielsweise von 2.500 VA auf 750 VA. Und um unbemerkt zu bleiben, werden falsche Siegel angebracht, die eine offizielle Intervention von Enedis vortäuschen.
Angesichts dieser Betrugsfälle wurden 250 Agenten eingesetzt, um Anomalien aufzudecken. Linky-Zähler sind ausgestattet Sensoren zur Erkennung von Manipulationen und Strafen sind schwerwiegend. Den Menschenhändlern drohen eine Geldstrafe von 45.000 Euro und drei Jahre Haft. Für Verbraucher, die diese Dienste in Anspruch genommen haben, sprechen wir von Vertragskündigung, Rückerstattung fälliger Beträge und Vertragsstrafen.
Außerhalb des gesetzlichen Geltungsbereichs besteht bei der Handhabung eines Linky-Zählers die Gefahr von Ausfällen oder Schlimmerem. Brände. Um Geld zu sparen, sollten Sie sich also einer rechtlichen Lösung zuwenden.
Menschenhändler rauben Häuser aus und geraten in finanzielle Schwierigkeiten
Besonders im Visier von Menschenhändlern Haushalte in finanziellen Schwierigkeiten und nutzen ihre prekäre Lage, aber auch ihr Misstrauen gegenüber Energieversorgern aus. Um Opfer anzusprechen, schalten Betrüger Anzeigen online oder in Fachforen. Andere tätigen Kaltakquise mit irreführenden technischen Argumenten und lassen illegale Manipulationen als legitimen Eingriff erscheinen.
Der Linky-Zähler ist seit 2015 im Einsatz und stattet mittlerweile 80 % der französischen Haushalte aus, was 39 Millionen installierten Geräten entspricht: Die Investition beläuft sich für Enedis auf 5,7 Milliarden Euro. Die Installation ist kostenlos und ermöglicht die automatische Übertragung der Messwerte für ein präzises und transparentes Energiemanagement. Die Kontrollleuchte zeigt den Stromverbrauch an: Je schneller sie blinkt, desto höher ist der Verbrauch.
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