Fotoillustration: Israelische Polizei über Facebook
Die israelische Polizei und der Allgemeine Sicherheitsdienst (Shabak) gaben am Freitag bekannt, dass sie wegen des Verdachts auf Brandstiftung und Vandalismus gegen eine Moschee in Samaria (nördliches Westjordanland) ermitteln.
„Die israelische Polizei und der Allgemeine Sicherheitsdienst (Shabak) haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, der sich letzte Nacht im Dorf Marda in Samaria (nördliches Westjordanland) ereignete“, heißt es in einer Erklärung der Polizei.
Die Ermittlungen begannen nach einer Lagebeurteilung und die Beamten sammelten am Tatort Beweise und Hinweise, heißt es in dem Text.
„Wir nehmen diesen Vorfall ernst und werden entschlossen daran arbeiten, die Verantwortlichen vor Gericht zu stellen“, heißt es in dem Polizeibericht weiter.
Palästinensische Medien veröffentlichten Videoaufnahmen der angegriffenen Moschee und am Tatort gemalte Graffiti, in denen von „Rache“ und dem Wiederaufbau des Tempels in Jerusalem die Rede war. Diese Berichte deuten darauf hin, dass extremistische Siedler hinter diesen Aggressionen stecken.
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