Die EU-Apfelpreise stiegen im November 2024 im Jahresvergleich um 4,3 %, wobei regionale Unterschiede bestehen

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Die Apfelpreise entwickelten sich in den wichtigsten europäischen Märkten unterschiedlich und spiegelten die lokalen Marktbedingungen und die Produktionsdynamik wider. Im November 2024 blieb der Durchschnittspreis für Äpfel in der Europäischen Union (EU) im Vergleich zum Vormonat stabil bei 96,2 € pro 100 kg. Allerdings lagen die Preise um 4,3 % höher als im November 2023 und 23,5 % über dem Fünfjahresdurchschnitt. Insbesondere Polen verzeichnete einen deutlichen Preisanstieg mit einem Anstieg von 7,4 % gegenüber Oktober und 21,7 % gegenüber November 2023, der auf eine starke Inlandsnachfrage und Exportaktivitäten zurückzuführen ist.

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Andererseits verzeichnete Frankreich einen Rückgang der Apfelpreise um 3,1 % im Vergleich zum Oktober und blieb leicht unter dem Vorjahresniveau. Dieser Rückgang ist auf höhere Produktionsmengen als Reaktion auf eine stabile Inlandsnachfrage zurückzuführen. Unterdessen verzeichnete Italien leichte Preissteigerungen, wobei die Preise im November gegenüber dem Vormonat um 0,6 % stiegen und im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil blieben, da sie von der starken Exportnachfrage nach qualitativ hochwertigeren Sorten profitierten.


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In Deutschland zeigte sich ein gemischter Trend: Die Apfelpreise sanken um 1 % im Vergleich zum Oktober, stiegen aber um 4,8 % im Vergleich zum November 2023, was ein Gleichgewicht zwischen dem Angebot auf dem lokalen Markt und der Nachfrage beim Export widerspiegelt. Diese regionalen Unterschiede verdeutlichen das komplexe Zusammenspiel von Angebot, Nachfrage und Exportfaktoren, das die Apfelmärkte in ganz Europa prägt.


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Weitere Informationen:
Europäische Kommission
Tel.: +32 2 299 96 96
www.agri culture.ec.europa.eu

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