“Arrogant? Wir waren einfach sehr gut vorbereitet“: Colin Coosemans sieht eine „schmerzhafte“ Niederlage von Anderlecht

“Arrogant? Wir waren einfach sehr gut vorbereitet“: Colin Coosemans sieht eine „schmerzhafte“ Niederlage von Anderlecht
“Arrogant? Wir waren einfach sehr gut vorbereitet“: Colin Coosemans sieht eine „schmerzhafte“ Niederlage von Anderlecht
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„Dender wurde auf keinen Fall unterschätzt“, sagte der lila-weiße Torwart. „Wir wussten, dass sie in stationären Phasen und im Übergang gefährlich sind. Wir sind es unserer Position schuldig, solche Spiele einfach zu gewinnen. Heute waren wir nicht konstant genug. Wir haben zu viele Höhen und Tiefen abgewechselt. In der zweiten Halbzeit kamen wir etwas geschwächt aus der Umkleidekabine. Und das bezahlen wir bar. Wir gehen jetzt mit einer 0 von 6 in die Winterpause und das tut weh. Wir wollten mit einem guten Ergebnis abschließen und so nah wie möglich an den Teams über uns bleiben. Ende 2024 werden wir wieder vor Ort sein. Aber jetzt wissen wir, woran wir in den nächsten Wochen arbeiten müssen. Obwohl wir mit Hazards Rückkehr auf das Feld und Jan Vertonghen, der zum ersten Mal wieder auf der Bank sitzt, zufrieden sind. Wir möchten bis zum Schluss an drei Fronten weiterkämpfen und dann werden wir alle brauchen.“

Euvrard: „Sehr starke kollektive Leistung“

Euvrard (rechts) mit Matchwinner Nsimba. — © David Catry / Isosport

„Heute ist nicht nur das Ergebnis erstklassig, auch die Art und Weise, wie es zustande kam, war gut“, sagte Dender-Trainer Vincent Euvrard. „Wir haben ein großartiges Eröffnungsviertel gespielt. Danach haben wir die Tore etwas zu leicht verschenkt. Beim 1:2-Rückstand hatten wir es schwerer, aber am Ende haben wir auch in der zweiten Halbzeit dominiert.“

„Nach dem 2:2 kamen die Spieler und fragten, ob wir noch mehr Druck machen würden. Ich hatte das Gefühl, wir könnten es versuchen und darüber hinwegkommen. Das hat sich auch bewährt. Wir haben eine sehr starke kollektive Leistung mit hohem Druck und gutem Fußball gezeigt.“

„Wir haben jetzt fünf Ruhetage, danach geht es für ein Kurzpraktikum nach Spanien. Wir müssen uns aber auch darüber im Klaren sein, dass nach der Winterpause noch zehn Spiele anstehen. Der Wettbewerb ist also noch lange nicht vorbei.“

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