984 Fahrzeuge verbrannten, 420 Festnahmen und 310 Polizeigewahrsam

984 Fahrzeuge verbrannten, 420 Festnahmen und 310 Polizeigewahrsam
984 Fahrzeuge verbrannten, 420 Festnahmen und 310 Polizeigewahrsam
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Wie jedes Jahr in Frankreich über Jahrzehnte führte der Übergangsritus zum neuen Jahr zu Störungen der öffentlichen Ordnung, die den massiven Einsatz der Polizei erforderten.

Wie jedes Jahr war das neue Jahr in Frankreich von Störungen der öffentlichen Ordnung geprägt, die einen massiven Einsatz der Polizei erforderten. Laut einer Pressemitteilung von Bruno Retailleau, Staats- und Innenminister, wurden im gesamten Territorium fast 90.000 Polizisten und Gendarmen eingesetzt, um die Sicherheit der Franzosen zu gewährleisten.

Ein besorgniserregender Bericht

In der Nacht des 31. Dezember wurden 984 Fahrzeuge verbrannt, ein trauriges Ritual, das fast zum Symbol dieser Feier geworden ist. Es wurden auch schwere Vorfälle gemeldet, darunter der Einsatz von Feuerwerksmörsern, bei denen mehrere Menschen verletzt wurden. Zu den Highlights:

  • In Lyon wurde ein zweijähriges Kind durch einen Feuerwerksmörser schwer im Gesicht verletzt. Sein Zustand gibt Anlass zu ernster Sorge und es besteht die Gefahr einer dauerhaften Behinderung.
  • In Thonon-les-Bains wurde eine Person nach einem Zwischenfall mit einem Mörser in absoluter Not transportiert.
  • In Lormont löste ein Mörserschuss einen Brand aus, der eine Wohnung zerstörte.

Im ganzen Land kam es zu 420 Festnahmen, ein großer Teil davon wegen Mörserfeuer, das direkt auf Sicherheitskräfte zielte. Diese Festnahmen führten zu 310 Polizeigewahrsam.

Eine klare Verurteilung

In seiner Pressemitteilung prangerte Bruno Retailleau Gewalt an, die er als bezeichnet«Ensauvagement»die „Feiglingen“ und „Schlägern“ zugeschrieben werden, die das Eigentum oft bescheidener Franzosen angreifen. Er betonte, wie wichtig es sei, sich nicht an diese jährliche Beurteilung zu gewöhnen, die immer als „zu schwer“ angesehen werde.

Der Minister lobte auch den Einsatz von Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz, die ihren Silvesterabend für den Schutz der Bevölkerung geopfert hätten. Ihr Engagement sei für die Aufrechterhaltung der Ordnung und die Sicherheit während der Feiertage unerlässlich, erinnerte er.

Ein Aufruf zu einer globalen Antwort

Bruno Retailleau erkannte, dass die Reaktion der Sicherheitskräfte zwar unerlässlich ist, aber nicht ausreichen kann, um dieser Gewalt Einhalt zu gebieten, und rief zu einer umfassenderen Mobilisierung auf. Drei Schwerpunktbereiche wurden genannt:

  1. Eine verstärkte gerichtliche Reaktion : Der Minister bekräftigte sein Engagement für vorbildliche Sanktionen und betonte, dass „echte Prävention echte Sanktionen sind“. Er begrüßte die Erklärungen des Justizministers, der dieses Ziel teilt.
  2. Pädagogische Verantwortung : Der Minister betonte die Notwendigkeit, Eltern zur Rechenschaft zu ziehen, die als Versager gelten und eine Rolle bei der Abwanderung ihrer Kinder spielen.
  3. Eine Politik der Autorität und Festigkeit : Bruno Retailleau bekräftigte seine Weigerung, dem Schicksal nachzugeben, und versprach, eine strenge Politik zum Schutz der Franzosen zu verfolgen.

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