Schlagzeuger Mikkey Dee, Mitglied der Scorpions und ehemaliger Motörhead-Musiker, hat Einzelheiten seines Kampfes gegen eine schwere Sepsis mitgeteilt und enthüllt, dass er aufgrund der bakteriellen Infektion dem Tod nahe war.
Ein erbitterter Kampf gegen eine schwere Infektion
In einem emotionalen Post auf Facebook erklärte Mikkey Dee, dass er wegen der Krankheit drei Wochen lang im Krankenhaus lag: „Während dieser Ferienzeit wurde ich wegen einer sehr schweren Blutinfektion (Sepsis) ins Krankenhaus eingeliefert. Ich wurde drei Wochen lang eingeliefert, aber jetzt bin ich zu Hause und kämpfe gegen die verdammten Bakterien. Glücklicherweise wurde ich im Sahlgrenska-Universitätskrankenhaus in Göteborg, meiner Heimatstadt, hervorragend versorgt. Ein großes Dankeschön an alle Ärzte und Pflegekräfte für ihre hervorragende Arbeit.“
Der Schlagzeuger gab auch zu, sich mehreren Operationen unterzogen zu haben, freut sich aber über die Verbesserungen: „Nach mehreren Eingriffen bin ich nun wieder zu Hause und die Ergebnisse gehen in die richtige Richtung. Allerdings habe ich noch viel Rehabilitation vor mir.“
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Eine kritische Situation
In einem Interview mit der schwedischen Zeitung Die AbendzeitungMikkey Dee erklärte, wie seine gesundheitlichen Probleme begannen: Eine einfache Fußverstauchung im Dezember eskalierte schnell. Der Musiker unterzog sich drei Notoperationen, um abgestorbenes und infiziertes Gewebe zu entfernen.
Mikkey Dee beschrieb, wie nah er dem Tod war: „Es war keine gute Zeit. Noch einen Tag und ich hätte mit Lemmy im Himmel Schlagzeug gespielt.“